HiPlast - 3D-gedruckte faserverstärkte Gelenkpunkte für adaptive Faltwerke von Stefan Rasche | Abschlussbericht | ISBN 9783738804058

HiPlast - 3D-gedruckte faserverstärkte Gelenkpunkte für adaptive Faltwerke

Abschlussbericht

von Stefan Rasche und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinStefan Rasche
Autor / AutorinSina Hage
Autor / AutorinJürgen Ruth
Autor / AutorinKatrin Linne
Autor / AutorinJörg Hildebrand
Autor / AutorinJean Pierre Bergmann
Buchcover HiPlast - 3D-gedruckte faserverstärkte Gelenkpunkte für adaptive Faltwerke | Stefan Rasche | EAN 9783738804058 | ISBN 3-7388-0405-6 | ISBN 978-3-7388-0405-8

HiPlast - 3D-gedruckte faserverstärkte Gelenkpunkte für adaptive Faltwerke

Abschlussbericht

von Stefan Rasche und weiteren
Mitwirkende
Autor / AutorinStefan Rasche
Autor / AutorinSina Hage
Autor / AutorinJürgen Ruth
Autor / AutorinKatrin Linne
Autor / AutorinJörg Hildebrand
Autor / AutorinJean Pierre Bergmann

Formveränderliche Faltwerke gewinnen zunehmendes Interesse als filigrane, materialsparende und wandelbare Hüllelementstrukturen für Fassaden- und Dachkonstruktionen. Sie sind grundlegend aus ebenen Platten aufgebaut, die gelenkig miteinander verbunden sind. Ein neuer Ansatz für eine geeigneten Füge- und Falttechnik ist der Einsatz innovativer 3D-Drucktechnologien für die Entwicklung faserverstärkter Gelenkpunkte zur Verbindung der Plattenelemente. Es konnte eine Fügetechnologie für leichte und formveränderliche Faltwerke aus schubsteifen Plattenelementen entwickelt werden, die auf dem 3D-Druck von Verbindungselementen aus langfaserverstärkten Kunststoff (Polyamid PA 6) basiert. Die Verbindungselemente übernehmen die Funktion eines in mehrere Richtungen faltbaren Gelenkknotens, der Platten aus Glas, Holz, Kunststoff oder Aluminium zu einer tragfähigen faltbaren Struktur verbindet. Die additive Fertigung mit lokaler Faserverstärkung (Kohlenstoff-, Glas- oder Aramidfaser) ermöglicht es unterschiedliche Materialanforderungen an Festigkeit und Steifigkeit in einem Bauteil und einem Fertigungsschritt zu vereinen. Die experimentell ermittelten Materialkennwerte für den Verbundwerkstoff ermöglichen es, die Gelenkknoten beanspruchungsgerecht zu dimensionieren. Mit Hilfe von Demonstratoren konnte die Tragfähigkeit unter Kurzzeitbeanspruchung nachgewiesen werden.
Auch als kostenfreier Download erhältlich unter:
www. baufachinformation. de/forschungsberichte