Kunstpädagogik im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion von Michaela Kaiser | Explikation inklusiver kunstpädagogischer Praktiken und Kulturen | ISBN 9783745510744

Kunstpädagogik im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion

Explikation inklusiver kunstpädagogischer Praktiken und Kulturen

von Michaela Kaiser
Buchcover Kunstpädagogik im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion | Michaela Kaiser | EAN 9783745510744 | ISBN 3-7455-1074-7 | ISBN 978-3-7455-1074-4
Dieses Buch richtet sich an Studierende der Kunstpädagogik und des künstlerischen Lehramts sowie an Kunstlehrerinnen und -lehrer. Außerdem richtet es sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit Fragen inklusiver Kunstpädagogik und der akademischen Professionalisierung von Kunstlehrkräften befassen. Das Buch sollte von allen gelesen werden, die sich für Prozesse der Inklusion und Exklusion in kunstpädagogischen Kontexten interessieren.

Kunstpädagogik im Spannungsfeld von Inklusion und Exklusion

Explikation inklusiver kunstpädagogischer Praktiken und Kulturen

von Michaela Kaiser
Die mit der Inklusion verbundene Anfrage an wissenschaftliche Reflexion vor dem Hintergrund der eigenen Fachlichkeit steht seit Kurzem auf der Agenda der Kunstpädagogik. Der dringende Bedarf an weiterführender Forschung und Konzeptbildung erscheint unmittelbar evident. Welche Bildungspotenziale können die etablierten kunstpädagogischen Positionen in diese wichtigen Schritte einbringen und wie können sie mit inklusionspädagogischen Ausgangspunkten systematisch in Beziehung gesetzt werden? Welche Implikationen können daraus für die Entwicklung einer inklusiven Didaktik des Kunstunterrichts abgeleitet werden? Und wie bildet sich die Veränderung kunstpädagogischer Praktiken in den Professionalisierungsverläufen angehender Kunstlehrkräfte – und im Konkreten in ihren Haltungen und Überzeugungen – ab? Diese Fragen adressiert die Autorin auf der Grundlage rekonstruktiver Forschung: Sie gibt Einblicke in kunstunterrichtliche Lehr- und Lernprozesse und die Entwicklung des professionellen Selbstverständnisses angehender Kunstlehrkräfte. In der Zusammenschau verbindet die Autorin Theorie, Praxis und Empirie auf dem Feld der inklusiven Kunstpädagogik und kartiert den fachlichen Raum zwischen Inklusion und Exklusion sowie zwischen kunstpädagogischen Kulturen und Praktiken.