NDR Kulturjournal: Es ist ein Buch gegen das Schweigen über Traumata, Verluste und Unverständnis. Ein Buch von der Sehnsucht nach Sicherheit, nicht formulierter Bedürfnisse.
Süddeutsche Zeitung: Gregg ist ein lesenswertes Buch gelungen, das angemessenes historisches
Kolorit entfaltet und gelungene Charakterzeichnungen bietet.
Literaturblog: Ein großartiger Roman, der besonders die Leser/innen ansprechen dürfte, die selbst zur Generation der Kriegsenkel gehören.
Süddeutsche Zeitung: Gregg hat sich als Krimiautorin einen Namen gemacht, die nicht nur temporeich sondern auch pointiert schreiben kann.
Zwischen uns ein ganzes Leben. München, 1945. Zusammen mit ihrer Mutter Käthe ist Ana aus Breslau geflohen. Käthe ist traumatisiert, und so ist es an Ana, für ihre Familie zu sorgen. Als sie ihre eigene Familie gründet, scheint der Krieg verwunden, doch ihre Tochter Lilith bleibt ihr seltsam fremd. Viele Jahre später steht Lilith vor einer großen Entscheidung: Ausgerechnet sie, die doch immer unter ihrer distanzierten Mutter gelitten hat, soll den Sohn ihrer besten Freundin bei sich aufnehmen. Da fährt Ana mit ihr nach Breslau und erzählt ihr endlich, was damals wirklich geschehen ist. Eine berührende Familiengeschichte, die über drei Generationen bis in das 21. Jahrhundert reicht.
