Gottfried Kellers Prosa. Ausgewählte Werke II von Gottfried Keller | Züricher Novellen, Das Sinngedicht | ISBN 9783749470372

Gottfried Kellers Prosa. Ausgewählte Werke II

Züricher Novellen, Das Sinngedicht

von Gottfried Keller, herausgegeben von Joerg K. Sommermeyer und Orlando Syrg
Mitwirkende
Herausgegeben vonJoerg K. Sommermeyer
Autor / AutorinGottfried Keller
Herausgegeben vonOrlando Syrg
Buchcover Gottfried Kellers Prosa. Ausgewählte Werke II | Gottfried Keller | EAN 9783749470372 | ISBN 3-7494-7037-5 | ISBN 978-3-7494-7037-2

Gottfried Kellers Prosa. Ausgewählte Werke II

Züricher Novellen, Das Sinngedicht

von Gottfried Keller, herausgegeben von Joerg K. Sommermeyer und Orlando Syrg
Mitwirkende
Herausgegeben vonJoerg K. Sommermeyer
Autor / AutorinGottfried Keller
Herausgegeben vonOrlando Syrg
Züricher Novellen: Novellenzyklus. Fünf Erzählungen aus der Vergangenheit Alt-Zürichs (Kellers »Blick in die Geschichte«) beleuchten mit »wohlwollender Ironie, die dem Zeug das falsche Pathos nimmt«, Echtes von Unechtem, Wesentliches von Wesenlosem scheidend, Züricher Gemeinsinn und Charakter. Hell-Dunkel-Metaphorik: Liebe, über alle Klassenunterschiede hinweg; zerstörerische geschichtlich sich wandelnde Mächte und Kräfte; strahlende kulturelle Leistungen, die es zu sammeln und bewahren gilt; verpasstes vergängliches menschliches Dasein; kostbar einziges Leben. Die Erzählungen: Hadlaub, Der Narr auf Manegg und Der Landvogt von Greifensee werden von einer Rahmengeschichte eingefasst. Jacques, ein »Heranwüchsling« (unten, S. 15), ziellos, altklug, originalitätssüchtig, wird von seinem Oheim mittels Vorstellung dreier Viten »geheilt«.
Das Sinngedicht: Unter anderem an Giovanni Boccaccios Decamerone oder Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten erinnernder Zyklus. Die Rahmenhandlung führt eine »Liebeskrieg«-Konstellation herbei, in der Heirats- und Beziehungsprobleme, Verhältnisse zwischen Mann und Frau, Suche und Wahl des idealen Lebenspartners mittels wechselweiser vorgetragener kontrastierender Binnenerzählungen von den Parteien und dem Oheim bedacht, diskutiert, kommentiert und womöglich glücklich gelöst werden. [Joerg K. Sommermeyer]