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Der Tod des Zugvogels
von Richard FraysierEs ist das Jahr eins nach Beginn der „Flüchtlingswelle“ und die Begeisterung des Anfangs macht vielerorts der Furcht vor Überfremdung Platz. Im Schatten dieser Angst erwächst das Böse aus einem Schoß, der auf ewig fruchtbar bleibt.
Tief in der sächsischen Provinz treffen zwei Männer aufeinander, deren unterschiedliche Hautfarbe sie in einen erbitterten Kampf ums Überleben verstrickt. Gemeinsam jagen sie ihrem Schicksal entgegen - und am Ende der Straße wartet geduldig der Tod.
Es geht um den Hass der Menschen tötet und darum, warum das Leben oft so wertlos ist - das eigene und das der anderen. Denn, „wer mag schon Neger in der Nachbarschaft“?
Es geht um den Hass der Menschen tötet und darum, warum das Leben oft so wertlos ist - das eigene und das der anderen. Denn, „wer mag schon Neger in der Nachbarschaft“?