24 Arbeiten auf Papier

24 Arbeiten auf Papier sind schnell durchgeschaut und überflogen, wenn der Betrachter sich nicht die Zeit nimmt sie zu studieren. Armin Andreas Pangerls Werke sind noch nicht berühmt aber werden bereits in Galerien gehandelt und von Sammler/innen geschätzt. Sein Stil den Text als Strukturelement einzusetzen ist bei wenigen Outsider Art Künstlern gern genutzt. Trotzdem steht er fast alleine da in der Welt der Außenseiter/Künstler. Er scheut keinen Vergleich, sondern sucht ihn sogar. Immer wieder durchbricht er die Logik im Geschriebenen mit plötzlichen Wendungen zu anderen Ebenen, genauso wie er erfundene mathematische Formeln implementiert und sich wahrscheinlich diebisch daran erfreut, dass diese keinen Sinn ergeben. Daneben werden ornamentale Formen und Figuren eingebaut und spärlich mit Buntstiften koloriert. Am Ende bleiben Blätter die tagebuchartige Fragmente beinhalten und die sehr authentisch sind. Daher ist jedes Blatt für sich ein Kunstwerk.