Divisionen der Wehrmacht in der Normandie 1944 / Die Geschichte der 77.Infanterie-Division von Helge Sven Nauroth | - Die kurze Existenz eines Großverbandes der Deutschen Wehrmacht in Frankreich 1944 - | ISBN 9783756508822

Divisionen der Wehrmacht in der Normandie 1944 / Die Geschichte der 77.Infanterie-Division

- Die kurze Existenz eines Großverbandes der Deutschen Wehrmacht in Frankreich 1944 -

von Helge Sven Nauroth
Buchcover Divisionen der Wehrmacht in der Normandie 1944 / Die Geschichte der 77.Infanterie-Division | Helge Sven Nauroth | EAN 9783756508822 | ISBN 3-7565-0882-X | ISBN 978-3-7565-0882-2

Divisionen der Wehrmacht in der Normandie 1944 / Die Geschichte der 77.Infanterie-Division

- Die kurze Existenz eines Großverbandes der Deutschen Wehrmacht in Frankreich 1944 -

von Helge Sven Nauroth
Über die Geschichte der 77. Infanterie-Division ist bis dato relativ wenig bekannt, lediglich durch andere Einheiten wurde die 77. Inf. Div. bruchstückhaft, jedoch mehr als Randnotiz erwähnt. Durch die Recherche zu dem Buch über die 91. Luftlande-Division konnten bereits viele Quellen gesichtet und ausgewertet werden. Darauf basierend intensivierte der Autor die Suche, um die Geschichte der 77. Inf. Div. mehr zu erforschen und so lückenlos wie möglich wiederzugeben.
Durch Führerbefehl vom 3. November 1943 sollten im Rahmen der 25. Aufstellungswelle sechs neue Infanterie-Divisionen aufgestellt werden. Hierunter befand sich auch die 77. Inf. Div., die jedoch erst am 17. Januar 1944 letztendlich aufgestellt wurde. Die Einheit existierte hiernach nur 212 Tage und befand sich hiervon 66 Tage im dauerhaften Kampfeinsatz bis zur ihrem Untergang am 15. August 1944 im Kessel von St. Malo. Kurz nach der Landung der Alliierten in der Normandie wurde die 77. Inf. Div. an die Front verlegt und war von hier an, pausenlos an den erbitterten Kämpfen in der normannischen Heckenlandschaft beteiligt. Während andere Infanterie-Divisionen, die sich bereits vor der alliierten Landung in der Normandie befanden, in diesem Kampfterrain auch trainiert waren, war es Neuland für die Soldaten der 77. Inf. Div., wodurch hohe Verluste an Mensch und Material die Folge waren.
Mit Hilfe von unzähliger Literatur, sowie mit der intensiven Recherche in nationalen und internationalen Militärarchiven, verdichtete sich immer mehr die Geschichte der 77. Infanterie-Division. Viele befreundete Historiker, Familien und Sammler halfen Licht ins Dunkel zu bringen. Durch die Anwendung intensiver und breitgefächerter Suchmethoden konnten somit immer weitere Quellen erschlossen und ausgewertet werden, die vermutlich verschollen geblieben wären.