Entwicklung von feintitrigen Garnen aus Hochleistungsthermoplasten mit produktspezifischem mechanischem und thermomechanischem Verhalten von Lars Bostan | HiPerThread | ISBN 9783757828080

Entwicklung von feintitrigen Garnen aus Hochleistungsthermoplasten mit produktspezifischem mechanischem und thermomechanischem Verhalten

HiPerThread

von Lars Bostan und Boris Marx
Mitwirkende
Autor / AutorinLars Bostan
Autor / AutorinBoris Marx
Buchcover Entwicklung von feintitrigen Garnen aus Hochleistungsthermoplasten mit produktspezifischem mechanischem und thermomechanischem Verhalten | Lars Bostan | EAN 9783757828080 | ISBN 3-7578-2808-9 | ISBN 978-3-7578-2808-0

Entwicklung von feintitrigen Garnen aus Hochleistungsthermoplasten mit produktspezifischem mechanischem und thermomechanischem Verhalten

HiPerThread

von Lars Bostan und Boris Marx
Mitwirkende
Autor / AutorinLars Bostan
Autor / AutorinBoris Marx
Das Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung feintitriger Garne aus Hochleistungsthermoplasten mit produktspezifischem mechanischem und thermomechanischem Verhalten und der Nachweis deren Verarbeitung in der textilen Produktionskette. Bei den Garneigenschaften stand insbesondere die Faserfestigkeit, mit einem Zielwert > 50 cN/tex und der variabel einstellbare Faserschrumpf im Vordergrund, um verschiedenste Anwendungsfelder bedienen zu können.
Nach der Festlegung auf den Hochleistungsthermoplasten PEEK wurden zunächst Referenzgarne aus kommerziellen PEEK-Typen hergestellt und im Anschluss über den Prozess des Blendens mit hochmolekularen PEEK-Typen das Materialverhalten der Ausgangpolymere angepasst und dessen Einfluss auf das Spinnverhalten und die resultierenden Fasereigenschaften bewertet. Dabei stellte sich heraus, dass alle Anforderungen an die mechanischen Eigenschaften erfüllt werden konnten, jedoch der positive Einfluss auf den thermomechanischen Schrumpf nicht gegeben war, wodurch die variable Schrumpfeinstellung nicht gegeben war.
Die entwickelten Garne zeigten dennoch das Potential als Stick-, Näh- oder Wirkfaden eingesetzt werden zu können und in der Herstellung auf einen industriellen Maßstab skalierbar zu sein.
Somit wurde das Ziel des Forschungsvorhabens teilweise erreicht.