Das Tagebuch (1880–1937), Band 6 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 6) von Harry Graf Kessler | 1916–1918 | ISBN 9783768198165

Das Tagebuch (1880–1937), Band 6 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 6)

1916–1918

von Harry Graf Kessler, herausgegeben von Günter Riederer, Roland S. Kamzelak und Ulrich Ott
Mitwirkende
Autor / AutorinHarry Graf Kessler
Herausgegeben vonGünter Riederer
Herausgegeben vonRoland S. Kamzelak
Herausgegeben vonUlrich Ott
Sonstige Bearbeitung vonChristoph Hilse
Buchcover Das Tagebuch (1880–1937), Band 6 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 6) | Harry Graf Kessler | EAN 9783768198165 | ISBN 3-7681-9816-2 | ISBN 978-3-7681-9816-5

»Die Entwicklung zum späteren ›Roten Grafen‹ ist der geheime rote Faden in diesem Tagebuchband, der zu den dramatischsten dieser Edition gehört.« Literarische Welt, 6.1.2007
»Es gibt eigentlich und genau besehen nichts, was dem nahe kommt. ... Dieser ›rote Graf‹, wie er dann in der Weimarer Republik hieß, war nicht nur Kunstsammler, Mäzen, Ballett-Librettist, Diplomat, Freund von Rodin, Hofmannsthal, Reinhardt, Rilke und Strauss, sonder auch ein Schriftsteller sui generis. ... Kessler hat einen scharfen Blick für Physiognomien von Menschen und Umständen, und er hat die Sprache, sie festzuhalten.« Jens Malte Fischer, Süddeutsche Zeitung, 19.12.2006
Auf Platz 2 der Sachbuch-Bestenliste im Oktober 2006 von »Süddeutsche Zeitung«, NDR, »Buchjournal« und »Börsenblatt«.

Das Tagebuch (1880–1937), Band 6 (Das Tagebuch 1880-1937. Leinen-Ausgabe, Bd. 6)

1916–1918

von Harry Graf Kessler, herausgegeben von Günter Riederer, Roland S. Kamzelak und Ulrich Ott
Mitwirkende
Autor / AutorinHarry Graf Kessler
Herausgegeben vonGünter Riederer
Herausgegeben vonRoland S. Kamzelak
Herausgegeben vonUlrich Ott
Sonstige Bearbeitung vonChristoph Hilse

Zwischen Fronteinsatz, Propagandakrieg und Diplomatie – Harry Graf Kessler und sein Tagebuch in der zweiten Hälfte des Ersten Weltkriegs (1916–1918)

Der sechste Band in Stichworten: Kessler arbeitet seit Ende 1916 an der Gesandtschaft in Bern als Leiter der deutschen Kulturpropaganda in der Schweiz. Er organisiert Theater- und Operngastspiele, notiert die Schwierigkeiten von Kunstausstellungen im Krieg und die Aktionen der Kinopropaganda.
Weiterhin: Berichte über Intrigen, Spionage und Geheimverhandlungen in der Schweiz. Unterredungen mit Hindenburg und Ludendorff im deutschen Hauptquartier. Teilnahme an der Aushandlung der deutsch-russischen Verträge im Sommer 1918. Freilassung des polnischen Generals Pilsudski aus der Festungshaft in Magdeburg. Novemberrevolution 1918 in Berlin. Kessler als erster deutscher Gesandter in Polen.
Begegnungen mit Johannes R. Becher, Matthias Erzberger, George Grosz, John Heartfield, Annette Kolb, Else Lasker-Schüler, René Schickele, Gustav Stresemann, Fritz und Curt von Unruh und Theodor Wolff.