Spätlese. Geschichte der Reichsstadt Rothenburg von Ludwig Schnurrer | ISBN 9783768642286

Spätlese. Geschichte der Reichsstadt Rothenburg

von Ludwig Schnurrer
Buchcover Spätlese. Geschichte der Reichsstadt Rothenburg | Ludwig Schnurrer | EAN 9783768642286 | ISBN 3-7686-4228-3 | ISBN 978-3-7686-4228-6

Spätlese. Geschichte der Reichsstadt Rothenburg

von Ludwig Schnurrer

Auszug

Vorwort des Vereins Alt-Rothenburg
Als „Spätlese“ bezeichnet Dr. Ludwig Schnurrer die Beiträge zur Geschichte der Reichsstadt Rothenburg, die er dankenswerterweise dem Verein Alt-Rothenburg für seine Jahresgabe 2010 überlassen hat. Spätlese garantiert nicht nur beim Wein hohe Qualität: Am Anfang stehen die Biographien des Rothenburger Laientheologen und Pädagogen Valentin Ickelsamer (geprägt durch Reformation und Bauernkrieg), des Juristen Georg Christoph Walther und des Theologen Daniel Rücker (beide betroffen durch die Wirren des 30-jährigen Kriegs). Schnurrers personenbezogene Stadtgeschichte ist einmal mehr geeignet, neue Interessenten für die Lokalgeschichte zu gewinnen, stellt sie doch den „menschlichen“ roten Faden in den Mittelpunkt der Betrachtung und macht Stadtgeschichte persönlich greifbar. Es folgen Beiträge zur Geschichte des Schwäbischen Städtebunds, zu Rothenburg als Wallfahrtsort allgemein und zur Wallfahrt zum Heiligen Blut in Rothenburg im besonderen, zur Kobolzeller Kirche und zur Rothenburger Schützengesellschaft. Angemessen abgerundet wird die „Spätlese“ durch Schnurrers eingehende Untersuchung zum „Weinbau und Weinkonsum im Spital der Reichsstadt Rothenburg im späten Mittelalter“. Der Verein möchte mit der Wiedergabe dieser Arbeiten weitere Teile der außerordentlich reichen historischen Arbeit Dr. Ludwig Schnurrers allgemein zugänglich machen und damit sein Bemühen unterstützen, in Rothenburg echtes Geschichtsbewusstsein zu fördern. Bis zum heutigen Tag hilft er den stadtgeschichtlich Interessierten mit fundiertem Rat. Der Verein Alt-Rothenburg ist dafür sehr dankbar und wünscht ihm alles Gute und auch für die Zukunft Freude und Kraft für seine historische Arbeit. Dem Leser wünschen wir mit der „Spätlese“ einmal mehr eine unterhaltsame Lektüre.