Lastkraftwagen von Hanomag von Horst D Görg | Hannover, Hamburg, Bremen | ISBN 9783768818247

Lastkraftwagen von Hanomag

Hannover, Hamburg, Bremen

von Horst D Görg und Michael Reipsch
Mitwirkende
Autor / AutorinHorst D Görg
Autor / AutorinMichael Reipsch
Buchcover Lastkraftwagen von Hanomag | Horst D Görg | EAN 9783768818247 | ISBN 3-7688-1824-1 | ISBN 978-3-7688-1824-7

Lastkraftwagen von Hanomag

Hannover, Hamburg, Bremen

von Horst D Görg und Michael Reipsch
Mitwirkende
Autor / AutorinHorst D Görg
Autor / AutorinMichael Reipsch
Die weltbekannte Lokomotivenfabrik Hanomag in Hannover verschaffte sich mit der Fertigung von Dampflastkraftwagen Anfang des 20. Jahrhunderts ein zusätzliches Standbein. Waren die Anfänge noch zaghaft, so folgte 20 Jahre später mit dem „Werkskarren“ der erste Verkaufsschlager. Anfang der dreißiger Jahre war der Typ HL mit Unterflur-Bauweise seiner Zeit voraus. Der Durchbruch gelang mit den Diesel-Straßenzugmaschinen, aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich der Lastkraftwagenbau der Hanomag stürmisch und erfolgreich. Diesel-Schnell-Laster wie der noch heute viel gerühmte L28 stellten den größten Anteil der rund 272 000 gefertigten Fahrzeuge. Das Unternehmen war über viele Jahre Marktführer für Transporter und Lastwagen in der Nutzklasse bis 4,5t. Zum Stammwerk in Hannover kam 1961 das ehemalige Borgward-Werk in Bremen-Sebaldsbrück hinzu, wo fortan die Frontlenker Garant und Markant sowie die Allradwagen der Baureihe A-L 28 gefertigt wurden.
Mit der Übernahme des Tempo-Werkes in Hamburg-Harburg wurde ab 1965 das Matador-Transporterprogramm in die Rheinstahl-Hanomag-Produktpalette integriert. Durch den Zusammenschluss des Lastkraftwagenbaus mit Henschel erreichte die Hanomag-Henschel-Fahrzeugwerke GmbH (HHF) eine Marktabdeckung von 1 bis 38 Tonnen. Durch Missmanagement ging jedoch ein bedeutsames Kapitel des Nutzfahrzeugbaus in Deutschland zu Ende – das Unternehmen wurde 1968 von Daimler-Benz übernommen.
Das Buch über die Lastkraftwagen der Hanomag erzählt die Geschichte des zeitweise bedeutendsten Produktionszweiges des traditionsreichen deutschen Maschinenbauunternehmens, seiner Produkte, Fertigungs- und Standort-Entwicklungen sowie der dahinter stehenden Personen.