Die Musen der Macht von Svetlana Boym | Medien in der sowjetischen Kultur der 20er und 30er Jahre | ISBN 9783770538263

Die Musen der Macht

Medien in der sowjetischen Kultur der 20er und 30er Jahre

von Svetlana Boym und weiteren, herausgegeben von Georg Witte, Jurij Murasov und Jurij Murašov
Mitwirkende
Autor / AutorinSvetlana Boym
Autor / AutorinBernd Uhlenbruch
Autor / AutorinMichael Hagemeister
Autor / AutorinSabine Hänsgen
Autor / AutorinBoris Groys
Autor / AutorinKatja Degot
Autor / AutorinMichail Ryklin
Herausgegeben vonGeorg Witte
Herausgegeben vonJurij Murasov
Herausgegeben vonJurij Murašov
Buchcover Die Musen der Macht | Svetlana Boym | EAN 9783770538263 | ISBN 3-7705-3826-9 | ISBN 978-3-7705-3826-3

Die Musen der Macht

Medien in der sowjetischen Kultur der 20er und 30er Jahre

von Svetlana Boym und weiteren, herausgegeben von Georg Witte, Jurij Murasov und Jurij Murašov
Mitwirkende
Autor / AutorinSvetlana Boym
Autor / AutorinBernd Uhlenbruch
Autor / AutorinMichael Hagemeister
Autor / AutorinSabine Hänsgen
Autor / AutorinBoris Groys
Autor / AutorinKatja Degot
Autor / AutorinMichail Ryklin
Herausgegeben vonGeorg Witte
Herausgegeben vonJurij Murasov
Herausgegeben vonJurij Murašov
Radio, Fotografie und Film, U-Bahn und Flugzeug gehören heute zu den Selbstverständlichkeiten unserer Kommunikation und Mobilität. Rückblickend läßt sich jedoch erahnen, wie stark diese Medien im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts auf die soziale und politische Gemeinschaftsstiftung und kulturelle Selbstwahrnehmung gewirkt haben. Dies für die russische Moderne zu erkunden, ist das Ziel der dreizehn Einzelstudien dieses Bandes. Sie fragen nach den Wechselwirkungen zwischen alten und neuen Medien und untersuchen, wie sich Kunst und Kultur im Bann der medialen Revolution artikulieren, um dabei mit neuen Technologien verstärkt auch archaische Formen der Kommunikation zu reetablieren. Der Band, der unter verschiedenen Blickwinkeln die komplexen Beziehungen zwischen den ästhetischen und technischen Avantgarden und dem sowjetischen Traditionalismus der dreißiger Jahre ausleuchtet, versteht sich zugleich als ein Beitrag zum medientheoretischen Verständnis der Genese totalitärer Systeme.