Remediate | An den Rändern von Film, Netz und Archiv / At the Borders of Film, Internet and Archives | ISBN 9783770555468

Remediate

An den Rändern von Film, Netz und Archiv / At the Borders of Film, Internet and Archives

herausgegeben von Mario Doulis und Peter Ott, übersetzt von Jo de Witte
Mitwirkende
Beiträge vonMonika Wulz
Beiträge vonMario Doulis
Beiträge vonPeter Ott
Beiträge vonIsabelle Arvers
Beiträge vonMichel Vust
Beiträge vonAmie Siegel
Beiträge vonGötz Bachmann
Beiträge vonTimon Beyes
Beiträge vonOlia Lialina
Herausgegeben vonMario Doulis
Herausgegeben vonPeter Ott
Übersetzt vonJo de Witte
Buchcover Remediate  | EAN 9783770555468 | ISBN 3-7705-5546-5 | ISBN 978-3-7705-5546-8

Remediate

An den Rändern von Film, Netz und Archiv / At the Borders of Film, Internet and Archives

herausgegeben von Mario Doulis und Peter Ott, übersetzt von Jo de Witte
Mitwirkende
Beiträge vonMonika Wulz
Beiträge vonMario Doulis
Beiträge vonPeter Ott
Beiträge vonIsabelle Arvers
Beiträge vonMichel Vust
Beiträge vonAmie Siegel
Beiträge vonGötz Bachmann
Beiträge vonTimon Beyes
Beiträge vonOlia Lialina
Herausgegeben vonMario Doulis
Herausgegeben vonPeter Ott
Übersetzt vonJo de Witte
Mit ihrer weitgehend abgeschlossenen Digitalisierung sind die Medien Film und Video fast gänzlich im Medium „Computer“ aufgegangen. Und auch unser Rezeptionsverhalten hat sich nachhaltig geändert: Wurden filmische Werke bislang hauptsächlich in Kino und Fernsehen gesehen, gewinnen jetzt die DVD und das Internet zunehmend an Bedeutung – Aspekte einer umfassenden Remediatisierung im Bereich der Audiovisionen. Filme und Videos werden tendenziell als simulierte Anwendungen auf dem Computer rezipiert. Aber die Ränder sind nach vielen Seiten offen: mit den Machinimas werden in Game-Umgebungen Filme gedreht, merkwürdige Mischformen aus Computerspiel, Film und Theater. Es wird über Zugänge zu Archiven nachgedacht, die sich filmischer Grammatiken bedienen. „Öffentlichkeit“ ist ein Faktor, über den ganz anders nachgedacht werden muss als bisher. With digitization largely completed, the media of film and video have now been almost entirely absorbed by the medium of “computer.”And our reception behavior has also been permanently altered. Previously, film works were mainly seen in the cinema and on television, while now the DVD and the internet are becoming more important–aspects of a comprehensive remediation in the area of the audiovisual. Films and videos tend to be received as simulated applications on the computer. But the borders are open in many directions: with machinimas, films are shot in game environments, odd hybrids of computer game, film, and theater. Some are contemplating how archives can be accessed by making use of film grammars. And the idea of the “public” is a factor that has to be considered quite differently than ever before.