Prometheus gibt nicht auf | Antike Welt und modernes Leben in Hans Blumenbergs Philosophie | ISBN 9783770558667

Prometheus gibt nicht auf

Antike Welt und modernes Leben in Hans Blumenbergs Philosophie

herausgegeben von Melanie Möller
Mitwirkende
Beiträge vonFelix Heidenreich
Beiträge vonPetra Gehring
Beiträge vonAnselm Haverkamp
Beiträge vonHeinrich Niehues-Pröbsting
Beiträge vonRüdiger Zill
Beiträge vonAngus Nicholls
Beiträge vonPhilipp Stoellger
Beiträge vonMelanie Möller
Beiträge vonElizabeth Brient
Beiträge vonJuliane Reichel
Beiträge vonManfred Sommer
Beiträge vonGyburg Uhlmann
Herausgegeben vonMelanie Möller
Buchcover Prometheus gibt nicht auf  | EAN 9783770558667 | ISBN 3-7705-5866-9 | ISBN 978-3-7705-5866-7

Prometheus gibt nicht auf

Antike Welt und modernes Leben in Hans Blumenbergs Philosophie

herausgegeben von Melanie Möller
Mitwirkende
Beiträge vonFelix Heidenreich
Beiträge vonPetra Gehring
Beiträge vonAnselm Haverkamp
Beiträge vonHeinrich Niehues-Pröbsting
Beiträge vonRüdiger Zill
Beiträge vonAngus Nicholls
Beiträge vonPhilipp Stoellger
Beiträge vonMelanie Möller
Beiträge vonElizabeth Brient
Beiträge vonJuliane Reichel
Beiträge vonManfred Sommer
Beiträge vonGyburg Uhlmann
Herausgegeben vonMelanie Möller
Die Literatur der griechisch-römischen Antike spielt in Hans Blumenbergs Werk eine tragende, aber ambivalente Rolle. Auch wo Blumenberg kritisch über die Erkenntnisse und Methoden der Vergangenheit urteilt, legt er das denkerische Potential der Texte frei: In phänomenologischer Hinsicht erscheint die Antike geradezu als das erste Gesicht der Neuzeit, die Neuzeit als Allegorie der Antike. Der Band erschließt erstmalig systematisch Blumenbergs Antike-Bild und reflektiert dessen Folgen für das wissenschaftliche Selbstverständnis der Neuzeit bzw. Moderne, wie Blumenberg es konturiert. Fächerübergreifend werden Blumenbergs Antike-Lektüren auf ihre Konsequenzen für den Stellenwert anthropologischer Konstanten und phänomenologischer Prinzipien, aber auch für die Genese und Entwicklung möglicher geistesgeschichtlicher Paradigmenwechsel hin überprüft. Im Fokus stehen Blumenbergs kritische Platonlektüren, seine phänomenologischen Analysen antiker Literatur und seine Überlegungen zum Spannungsverhältnis von Rhetorik und Philosophie. Auch diese Facetten des Blumenbergschen Denkens repräsentieren eine spezifische Form seiner Arbeit am Mythos.