Räume und Medien des Regierens | ISBN 9783770559022

Räume und Medien des Regierens

herausgegeben von Friedrich Balke und Maria Muhle
Mitwirkende
Beiträge vonIris Därmann
Beiträge vonJörg Dünne
Beiträge vonMarkus Stauff
Beiträge vonFriedrich Balke
Beiträge vonGabriele Schabacher
Beiträge vonEyal Weizman
Beiträge vonMartina Leeker
Beiträge vonStephan Günzel
Beiträge vonChristoph Eggersglüß
Beiträge vonJasmin Meerhoff
Beiträge vonJenny Nachtigall
Herausgegeben vonFriedrich Balke
Herausgegeben vonMaria Muhle
Buchcover Räume und Medien des Regierens  | EAN 9783770559022 | ISBN 3-7705-5902-9 | ISBN 978-3-7705-5902-2

Räume und Medien des Regierens

herausgegeben von Friedrich Balke und Maria Muhle
Mitwirkende
Beiträge vonIris Därmann
Beiträge vonJörg Dünne
Beiträge vonMarkus Stauff
Beiträge vonFriedrich Balke
Beiträge vonGabriele Schabacher
Beiträge vonEyal Weizman
Beiträge vonMartina Leeker
Beiträge vonStephan Günzel
Beiträge vonChristoph Eggersglüß
Beiträge vonJasmin Meerhoff
Beiträge vonJenny Nachtigall
Herausgegeben vonFriedrich Balke
Herausgegeben vonMaria Muhle
Marshall McLuhan hat bereits in den 1960er Jahren die Erforschung des Zusammenhangs von Medium und Umwelt als gleichermaßen ästhetischen und politischen Auftrag an die zukünftigen Medienwissenschaften formuliert. Der Band knüpft an diesen Auftrag an und entfaltet das Problem des medialen Regierens in seinen räumlichen, machtökonomischen und logistischen sowie ästhetischen Dimensionen. Regieren besteht in der Disposition über Dinge, deren Anordnung zu einem Milieu geeignet ist, das Verhalten der Menschen auf vielfältige Weise hervorzubringen, zu beeinflussen und zu modulieren. Der Band führt Beiträge zusammen, die erstens der Frage nach der Restrukturierung von Räumen und der Konstitution neuer Umwelten und Habitate durch die Einführung bestimmter Objekte, Apparate und Techniken nachgehen; zweitens die umweltexplorierenden Dimensionen bestimmter, insbesondere dokumentarischer Medien bzw. medialer Strategien mit ihren registrierenden und enthüllenden Funktionen thematisieren und drittens die Produktion von anti-funktionalen Umwelten als Display oder Dispositiv in den Blick nehmen.