Die andere Antike | Altertumsfigurationen auf der Bühne des 19. Jahrhunderts | ISBN 9783770559237

Die andere Antike

Altertumsfigurationen auf der Bühne des 19. Jahrhunderts

herausgegeben von Andrea Polaschegg, Friederike Krippner und Julia Stenzel
Mitwirkende
Beiträge vonChristian Scholl
Beiträge vonAndrea Polaschegg
Beiträge vonMartin Hose
Beiträge vonClaude Haas
Beiträge vonMatthias Dreyer
Beiträge vonTimm Reimers
Beiträge vonFriederike Krippner
Beiträge vonJulia Stenzel
Beiträge vonAnke Detken
Beiträge vonChristine Hübner
Beiträge vonJosefine Kitzbichler
Herausgegeben vonAndrea Polaschegg
Herausgegeben vonFriederike Krippner
Herausgegeben vonJulia Stenzel
Reihe herausgegeben vonInka Mülder-Bach
Reihe herausgegeben vonAage Ansgar Hansen-Löve
Buchcover Die andere Antike  | EAN 9783770559237 | ISBN 3-7705-5923-1 | ISBN 978-3-7705-5923-7

Die andere Antike

Altertumsfigurationen auf der Bühne des 19. Jahrhunderts

herausgegeben von Andrea Polaschegg, Friederike Krippner und Julia Stenzel
Mitwirkende
Beiträge vonChristian Scholl
Beiträge vonAndrea Polaschegg
Beiträge vonMartin Hose
Beiträge vonClaude Haas
Beiträge vonMatthias Dreyer
Beiträge vonTimm Reimers
Beiträge vonFriederike Krippner
Beiträge vonJulia Stenzel
Beiträge vonAnke Detken
Beiträge vonChristine Hübner
Beiträge vonJosefine Kitzbichler
Herausgegeben vonAndrea Polaschegg
Herausgegeben vonFriederike Krippner
Herausgegeben vonJulia Stenzel
Reihe herausgegeben vonInka Mülder-Bach
Reihe herausgegeben vonAage Ansgar Hansen-Löve
Anders als Renaissance und Klassizismus gilt das 19. Jahrhundert bisher nicht als Epoche der Wiederkehr der Antike. Dabei hat gerade der Historismus die Imaginationsräume des Altertums engagiert bespielt und sie im Medium der Bühne grundlegend neu entworfen.
In exemplarischen Studien macht der interdisziplinäre Band die vielfach vergessenen Altertumsdiskurse des 19. Jahrhunderts in ihren spezifisch dramatischen Formen und theatralen Medien sichtbar. Umgekehrt weist er die Bühne als zentrales Kommunikations- und Reflexionsmedium der Antike aus. Dabei wird das besondere Spannungsverhältnis zwischen Historisierung und normativem Geltungsanspruch, Pluralisierung und Synthesebildung, Verwissenschaftlichung, Ästhetisierung und Politisierung des Altertums vermessen, das diese Epoche kennzeichnet und in der dominanten Figur der »anderen Antike« kulminiert.