Erschöpfungsgeschichten | Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne | ISBN 9783770564477

Erschöpfungsgeschichten

Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne

herausgegeben von Julian Osthues und Jan Gerstner
Mitwirkende
Beiträge vonGeorges Felten
Beiträge vonImmanuel Immanuel Nover
Beiträge vonIulia Patrut
Beiträge vonJennifer Pavlik
Beiträge vonJörn Etzold
Beiträge vonHauke Kuhlmann
Beiträge vonAxel Dunker
Beiträge vonJakob Heller
Beiträge vonJan C. Watzlawik
Beiträge vonWolfgang Martynkewicz
Beiträge vonHorst Gruner
Herausgegeben vonJulian Osthues
Herausgegeben vonJan Gerstner
Buchcover Erschöpfungsgeschichten  | EAN 9783770564477 | ISBN 3-7705-6447-2 | ISBN 978-3-7705-6447-7

Erschöpfungsgeschichten

Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne

herausgegeben von Julian Osthues und Jan Gerstner
Mitwirkende
Beiträge vonGeorges Felten
Beiträge vonImmanuel Immanuel Nover
Beiträge vonIulia Patrut
Beiträge vonJennifer Pavlik
Beiträge vonJörn Etzold
Beiträge vonHauke Kuhlmann
Beiträge vonAxel Dunker
Beiträge vonJakob Heller
Beiträge vonJan C. Watzlawik
Beiträge vonWolfgang Martynkewicz
Beiträge vonHorst Gruner
Herausgegeben vonJulian Osthues
Herausgegeben vonJan Gerstner
Erschöpfung ist zu einer der häufigsten Zeitdiagnosen unserer Gegenwart avanciert. Ausgangspunkt des Bands ist die These, dass die Entstehung der modernen Arbeits- und Leistungsgesellschaft schon immer von Erschöpfungsgeschichten begleitet wird. Sie bilden Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne, in denen teils offen, teils verdrängt ein Unbehagen an der Kultur zum Ausdruck kommt, das mit der Negation von Arbeit und Produktivität Leitbegriffe des modernen Selbstverständnisses infrage stellt. Die Beiträge dieses Bands unternehmen den Versuch, die Moderne als Erschöpfungsgeschichte zu lesen. Dabei rücken nicht nur das Verhältnis von Erschöpfung, Kapital und Arbeit sowie mit Erschöpfung assoziierte Pathologien (Burnout, Depression) in den Fokus. Mit Blick auf die Literatur geht es ganz zentral um Schreibweisen sowie die spezifische Verfasstheit einer „Ästhetik der Erschöpfung“.