Flimmernde Zeiten | Vom Tempo der Medien | ISBN 9783777609379

Flimmernde Zeiten

Vom Tempo der Medien

herausgegeben von Manuel Schneider und Karlheinz A. Geißler
Mitwirkende
Beiträge vonM. Doehlemann
Beiträge vonH. Böhme
Beiträge vonI. Campino
Beiträge vonK. Beck
Beiträge vonC. Fock
Beiträge vonR. Grießhammer
Beiträge vonB. Guggenberger
Beiträge vonD. Henckel
Beiträge vonU. J. Heuser
Beiträge vonJ. Hörisch
Beiträge vonC.-P. Lieckfeld
Beiträge vonB. Mettler-v. Meibom
Beiträge vonH. Montag
Beiträge vonI. Neverla
Beiträge vonJ. P. Rinderspacher
Beiträge vonA. Schlote
Beiträge vonM. Schneider
Beiträge vonH. C. Täubrich
Beiträge vonG. Tenzer
Beiträge vonW. Zorn
Beiträge vonWalter Siegfried
Herausgegeben vonManuel Schneider
Herausgegeben vonKarlheinz A. Geißler
Buchcover Flimmernde Zeiten  | EAN 9783777609379 | ISBN 3-7776-0937-4 | ISBN 978-3-7776-0937-9

Flimmernde Zeiten

Vom Tempo der Medien

herausgegeben von Manuel Schneider und Karlheinz A. Geißler
Mitwirkende
Beiträge vonM. Doehlemann
Beiträge vonH. Böhme
Beiträge vonI. Campino
Beiträge vonK. Beck
Beiträge vonC. Fock
Beiträge vonR. Grießhammer
Beiträge vonB. Guggenberger
Beiträge vonD. Henckel
Beiträge vonU. J. Heuser
Beiträge vonJ. Hörisch
Beiträge vonC.-P. Lieckfeld
Beiträge vonB. Mettler-v. Meibom
Beiträge vonH. Montag
Beiträge vonI. Neverla
Beiträge vonJ. P. Rinderspacher
Beiträge vonA. Schlote
Beiträge vonM. Schneider
Beiträge vonH. C. Täubrich
Beiträge vonG. Tenzer
Beiträge vonW. Zorn
Beiträge vonWalter Siegfried
Herausgegeben vonManuel Schneider
Herausgegeben vonKarlheinz A. Geißler
Rundfunk, Fernsehen und das World Wide Web prägen in ständig wachsender Intensität unsere Wirklichkeit und das, was wir dafür halten. Glaubt man den Versprechungen, macht der Einsatz von Handy, Fax und Internet unser Leben immer schöner, schneller und angenehmer. Die Bindung an Ort und Zeit wird eingetauscht gegen die Anbindung an das weltweite Datennetz. Dabei sind die Möglichkeiten, Zeit mit Medien zu gestalten, durchaus vielfältig: Medien dienen nicht nur der Beschleunigung des Lebens, sondern auch der Zeitdehnung: Wo tagsüber durch Telefon und Fax erfolgreich Zeit „gespart“ und Abläufe beschleunigt werden, wird sie an langen Fernsehabenden oder vor dem Computer „totgeschlagen“. Als ähnlich zwiespältig erweist sich die Frage der Zeitsouveränität: Wenn jeder überall und jederzeit erreichbar sein will und muß, wird Medienabstinenz zum immer häufiger genutzten Zeit-Privileg. Jenseits kulturpessimistischer Larmoyanz stellen die Autoren die Frage, wie sich der mediale Modernisierungsschub zu der anstehenden ökologischen und sozialen Erneuerung unserer Gesellschaft verhält.