ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen 2. Jahrgang (2020). Heft 2 | Macht und Ohnmacht in der Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen | ISBN 9783781523807

ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen 2. Jahrgang (2020). Heft 2

Macht und Ohnmacht in der Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen

herausgegeben von Stephan Gingelmaier und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonStephan Gingelmaier
Herausgegeben vonJanet Langer
Herausgegeben vonWerner Bleher
Herausgegeben vonUlrike Fickler-Stang
Herausgegeben vonLars Dietrich
Herausgegeben vonBirgit Herz
Buchcover ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen 2. Jahrgang (2020). Heft 2  | EAN 9783781523807 | ISBN 3-7815-2380-2 | ISBN 978-3-7815-2380-7

ESE Emotionale und Soziale Entwicklung in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei Verhaltensstörungen 2. Jahrgang (2020). Heft 2

Macht und Ohnmacht in der Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen

herausgegeben von Stephan Gingelmaier und weiteren
Mitwirkende
Herausgegeben vonStephan Gingelmaier
Herausgegeben vonJanet Langer
Herausgegeben vonWerner Bleher
Herausgegeben vonUlrike Fickler-Stang
Herausgegeben vonLars Dietrich
Herausgegeben vonBirgit Herz
Die wissenschaftliche Jahreszeitschrift ESE will Inhalte und aktuelle
Entwicklungen des Faches Emotionale und Soziale Entwicklung
(ESE) in der Pädagogik der Erziehungshilfe und bei
Verhaltensstörungen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich
machen. Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz ihrer
Themen dient sie dem kritischen fachlichen Austausch, der Dokumentation
der Jahrestagungen und als Informationsplattform der
(Bildungs)Politik.
Macht und Ohnmacht in der Pädagogik
bei psychosozialen Beeinträchtigungen
Viele der thematischen Beiträge der Jahreszeitschrift ESE knüpfen
an die Inhalte der Bundesdozierendenkonferenz 2019 an. Die
Arbeit mit hoch belasteten jungen Menschen und Familien bedarf in
besonderer Weise der Reflexion von Macht-Ohnmacht-Dynamiken,
weil sie diesen überproportional häufig ausgesetzt sind. Gerade die
herausragende Bedeutung von intensiven professionellen Beziehungen
in Settings non-formaler und formaler Bildung und Erziehung
kann durch Macht- und damit auch Ohnmachtsbedingungen
für die Akteurinnen und Akteure geprägt sein. Aus pädagogischer
Perspektive sind die aktiven Macht-Ohnmacht-(Re-)Produktionen
der Handelnden und der Anteil des institutionellen Gefüges dabei
als ineinander verschränkt zu denken. Nicht zu vergessen sind
schließlich die Bedeutung von Macht- und Ohnmachtserfahrungen
für Kinder, die auffälliges Verhalten zeigen, im gesellschaftlichen
Kontext, weil Herrschafts- und Machtverhältnisse, soziale Milieus
und psychosoziale Barrieren (soziales) Lernen, (psychische) Gesundheit
und Teilhabe massiv behindern können.