Spinozas Philosophie von Wolfgang Bartuschat | Über den Zusammenhang von Metaphysik und Ethik | ISBN 9783787331437

Spinozas Philosophie

Über den Zusammenhang von Metaphysik und Ethik

von Wolfgang Bartuschat
Buchcover Spinozas Philosophie | Wolfgang Bartuschat | EAN 9783787331437 | ISBN 3-7873-3143-3 | ISBN 978-3-7873-3143-7
Leseprobe
„Wolfgang Bartuschat hat mit seiner Herausgeber- und Übersetzertätigkeit in den letzten Jahrzehnten die deutsche Spinoza-Rezeption und -Forschung maßgeblich beeinflusst und bereichert. Die im Hamburger Meiner-Verlag von ihm mit unermüdlicher Beharrlichkeit besorgte und ständig verbesserte Gesamtausgabe erfüllt die höchsten editorischen Standards und besticht durch elegante und zugleich schnörkellose Übersetzungen aller verfügbaren Texte aus einer Hand […]. Den Spinoza-Ton, den zahllose Studierende und Forschende auf Deutsch im Ohr haben, hat Bartuschat wesentlich geprägt.“ Martin Saar, Deutsche Zeitschrift für Philosophie 2018; 66(4)

Spinozas Philosophie

Über den Zusammenhang von Metaphysik und Ethik

von Wolfgang Bartuschat
Der renommierte Spinoza-Forscher Wolfgang Bartuschat, dessen gerade abgeschlossene Gesamtübersetzung (PhB 91–96a) heute die maßgebliche deutsche Ausgabe der Werke Spinozas darstellt, versammelt mit diesem Band seine wichtigsten Beiträge zu dessen Philosophie. Der Band vereinigt verschiedene Aufsätze, die in den letzten vierzig Jahren an zum Teil verstreuten Orten erschienen und daher nur schwer zugänglich sind. In teils systematischer, teils historischer Perspektive umfassen die Kapitel im Wesentlichen drei zentrale Bereiche, die sich an Spinozas Denken knüpfen lassen: Erstens das Thema Ontologie und Subjektivität, die Basis von Bartuschats Buch »Spinozas Theorie des Menschen« (1992); zweitens Aufsätze zu den Feldern Ethik und Politik, die dort nur am Rande erörtert wurden, und drittens Aufsätze zur Beziehung Spinozas zur klassischen Philosophie von Leibniz bis Hegel, die zu erörtern dort ganz ausgespart wurde, für eine kritische Würdigung der eigenständigen Position Spinozas aber besonders wichtig ist.