»Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute« von Heinrich A. Meyer-Reichenau | Studien zu Predigt und Theologie des Bremer Pfarrers Gottfried Menken (1768–1831) | ISBN 9783788734824

»Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute«

Studien zu Predigt und Theologie des Bremer Pfarrers Gottfried Menken (1768–1831)

von Heinrich A. Meyer-Reichenau
Mitwirkende
Autor / AutorinHeinrich A. Meyer-Reichenau
Reihe herausgegeben vonMarco Hofheinz
Reihe herausgegeben vonMichael Weinrich
Reihe herausgegeben vonGeorg Plasger
Buchcover »Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute« | Heinrich A. Meyer-Reichenau | EAN 9783788734824 | ISBN 3-7887-3482-5 | ISBN 978-3-7887-3482-4

»Der kecke Griff nach der Bibel und die davongetragene Beute«

Studien zu Predigt und Theologie des Bremer Pfarrers Gottfried Menken (1768–1831)

von Heinrich A. Meyer-Reichenau
Mitwirkende
Autor / AutorinHeinrich A. Meyer-Reichenau
Reihe herausgegeben vonMarco Hofheinz
Reihe herausgegeben vonMichael Weinrich
Reihe herausgegeben vonGeorg Plasger
Gottfried Menken (1768–1831) wirkt als Pfarrer in der Spätphase der Aufklärung. Im Kampf gegen sie kommt es bei ihm zu einer Erneuerung des reformatorischen Schriftprinzips mit gravierenden Veränderungen. Menken wird zum Vertreter des sogenannten Biblizismus in seiner Reingestalt. Die Einheit und Klarheit der Schrift erschließt sich ihm in einer heilsgeschichtlichen Schriftauffassung, deren »Kern und Stern« das Reich Gottes ist. Das in der Aufklärung verachtete und abgewiesene Alte Testament wird von Menken hoch geschätzt und für unentbehrlich geachtet. Es ist vor allem sein Verdienst, dass es im 19. Jahrhundert zu einer Erneuerung der alttestamentlichen Predigt kommt. In der Aufklärung beginnt die Krise des reformatorischen Schriftprinzips. Menkens respektabler Lösungsversuch kann von uns gewürdigt, aber nicht übernommen werden. Die Krise geht weiter.