Von Postboten, Briefen und Dukaten von Antjekathrin Grassmann | ISBN 9783795007058

Von Postboten, Briefen und Dukaten

von Antjekathrin Grassmann und Neugebauer
Mitwirkende
Autor / AutorinAntjekathrin Grassmann
Autor / AutorinNeugebauer
Buchcover Von Postboten, Briefen und Dukaten | Antjekathrin Grassmann | EAN 9783795007058 | ISBN 3-7950-0705-4 | ISBN 978-3-7950-0705-8

Von Postboten, Briefen und Dukaten

von Antjekathrin Grassmann und Neugebauer
Mitwirkende
Autor / AutorinAntjekathrin Grassmann
Autor / AutorinNeugebauer
Die Beiträge dokumentieren aus verschiedensten Perspektiven die wichtige Rolle, die die Post seit Jahrhunderten bei der Entwicklung Lübecks gespielt hat. Post verbindet Menschen miteinander, das ist ihre eigentliche Aufgabe. Weil Handel ohne Kommunikation nicht denkbar ist, musste der Lübecker Kaufmann schon in früher Zeit ein großes Interesse an einer funktionierenden Nachrichtenübermittlung haben. Sie geschah nachweisbar seit dem 14. Jahrhundert durch Botenposten, die den weitverzweigten hansischen Handelswegen folgten und sich nach den steigenden Bedürfnissen entwickelten. Die Organisation des Lübecker Botenwesens lag nicht in den Händen des Rates der Stadt, sondern gehörte zu den Aufgaben des Schonenfahrer-Kollegiums, der ältesten der acht Korporationen der Lübecker Kaufleute - auch dann noch, als im 17. Jahrhundert aus dem Lübecker Botenwesen die Lübecker Stadtpost geworden war. Posthaus war bis 1884 der Schütting, das Versammlungshaus der Schonenfahrer in der Mengstraße 18. Als die Lübecker Stadtpost 1868 in die Postverwaltung des Norddeutschen Bundes eingegliedert wurde, waren 17 Beamte des mittleren, 24 Beamte des einfachen Dienstes und sechs Postillione für sie tätig.