Die Gesellschaftliche Verantwortung der Psychologen II | Die Diskussion in der Bundesrepublik Deutschland | ISBN 9783798506015

Die Gesellschaftliche Verantwortung der Psychologen II

Die Diskussion in der Bundesrepublik Deutschland

herausgegeben von F. Seeger und M. Stadler
Mitwirkende
Herausgegeben vonF. Seeger
Herausgegeben vonM. Stadler
Buchcover Die Gesellschaftliche Verantwortung der Psychologen II  | EAN 9783798506015 | ISBN 3-7985-0601-9 | ISBN 978-3-7985-0601-5

Die Gesellschaftliche Verantwortung der Psychologen II

Die Diskussion in der Bundesrepublik Deutschland

herausgegeben von F. Seeger und M. Stadler
Mitwirkende
Herausgegeben vonF. Seeger
Herausgegeben vonM. Stadler

Inhaltsverzeichnis

Der Arbeitspsychologe als Berater in der Auseinandersetzung um eine sinnvolle Arbeit.- 1. Vorbemerkung: Die gesellschaftliche Verantwortung einer „Psychologie ohne Arbeit“.- 2. Das Konzept einer „neuorientierten Arbeitswissenschaft“.- 3. Vertiefte Professionalität als Merkmal einer neuorientierten Arbeitswissenschaft.- 4. Ein Beispiel für das Ungenügen mancher arbeitswissenschaftlicher Forschung.- 5. Die aktuellen Aufgaben einer neuorientierten Arbeitswissenschaft.- Handlungsmöglichkeiten und -bedingungen für Psychologen bei Maßnahmen zur Streßprävention.- 1. Streßprävention als sozialwissenschaftliche Aufgabe.- 2. Industrielle Arbeitsbedingungen und individuelle Voraussetzungen: bestimmende Momente von Belastung.- 2.1 Auswirkungen industrieller Arbeitsbedingungen.- 2.2 Belastung und individuelle Voraussetzungen.- 3. Ansatzpunkte für Maßnahmen zur Streßprävention.- 3.1 Möglichkeiten personaler Prävention.- 3.2 Möglichkeiten institutioneller Prävention.- 3.2.1 Arbeitszeitveränderungen.- 3.2.2 Schaffung von Kommunikations- und Kooperationsmöglichkeiten.- 3.2.3 Erweiterung des Dispositionsspielraums und Erhöhung der Qualifikationsanforderungen.- 4. Handlungsprinzipien für Streßprävention.- 4.1 Streßprävention muß vor allem an den Arbeitsbedingungen ansetzen.- 4.2 Die Gesamtheit der Arbeitsbedingungen muß berücksichtigt werden.- 4.3 Der Interessengegensatz von Kapital und Arbeit muß berücksichtigt werden.- 4.4 Streßprävention ist nur gemeinsam mit den Betroffenen und ihrer Interessenvertretung möglich.- Psychologische Forschung und Lehre: Warum und für wen?.- 1. Einführung.- 2. Bedeutsame Inhalte der Psychologischen Forschung.- 3. Hilfreiches und Beeinträchtigendes bei bedeutungsvoller Forschung.- 4. Bedeutsame Inhalte der Psychologischen Lehre.- Psychosoziale Reformpraxis und Probleme einer parteilichen Forschung.- 1. Einleitung.- 2. Natürlich zum „Wohle der Menschheit“ — oder Tastversuche zu einer professionellen Moralität.- 3. Die Kosten und Defizite einer zu abstrakten Parteilichkeit.- 4. Die gemeindepsychologische Perspektive als Versuch, den Bruch zwischen Psychologie als Profession und Wissenschaft und der Lebenswelt der Betroffenen zu reflektieren.- 4.1 Zur „externen“ Geschichte der Gemeindepsychologie.- 4.2 Merkmale eines gemeindepsychologischen Selbstverständnisses.- 5. Problemstellungen für eine bedürfnisorientierte Forschung in der psychosozialen Versorgung.- 5.1 Zwei falsch formulierte Alternativen.- 5.1.1 Die Alternative quantitative versus qualitative Forschung.- 5.1.2 Die Alternative theorie — versus praxisbezogene Forschung.- 5.2 Zum problematischen Verhältnis von Wissenschaft und Lebenswelten.- 5.3 Forschung in der „Dienstleistungsfunktion“ gegenüber der Reformpraxis.- Untersuchungen zum Energiekonsum als Aufgabe der Sozialpsychologie.- 1. Einleitung.- 2. Vorüberlegungen zu einem Verhaltensmodell und seinen sozialpsychologischen Parametern.- 3. Vorüberlegungen zu verschiedenen Gruppen spezieller psychologischer Parameter.- 3.1 In die Zukunft erstreckte Zeitperspektive.- 3.2 Einstellung und Verhalten gegenüber dem Energieverbrauch.- 3.3 Veränderung des Lebensstils und Einschätzung der Wirksamkeit von gezielten Maßnahmen der Verhaltensmodifikation.- 4. Schlußbemerkungen.- 5. Zusammenfassung.- Soziales Engagement und psychologische Erkenntnis.- 1. Die Norm der Anwendungsabstinenz.- 2. Menschliche Aggressivität und soziales Engagement des Psychologen.- 3. Sozialisationsforschung und soziales Engagement.- 4. Die wissenschaftliche und soziale Problematik des psychologischen Sachverständigen bei Gewalttätern.- Über die grundsätzliche Unfähigkeit des Wissenschaftsbetriebes, relevante Beiträge für eine praktikable Psychologie zu leisten.- 1. Das „Theorie-Praxis-Problem“ ist lediglich eine begriffliche Verschleierung des Wissenschaftsbetrieb-Praxis-Problems.- 2. Die Form der Modellbildung und Modelle ist in Wissenschaftsbetrieb und Praxis unterschiedlich. Die Irrelevanz der Beiträge des Wissenschaftsbetriebs ist eine Konsequenz daraus.- 2.1 Forschung vs. Praxis.- 2.1.1 Die Auswahlkriterien für das im jeweiligen Modell Abzubildende sind in Forschung und Praxis unterschiedlich.- 2.1.2 In Forschung und Praxis geht Zeit auf jeweils andere Weise in Modellbildung und Modelle ein.- 2.2 Forscher vs. Praktiker.- 3. Der Wissenschaftsbetrieb beherrscht die Praxis. Das so konstituierte Verhältnis belastet Forscher und Praktiker.- 4. Der Wissenschaftsbetrieb-Praxis-Widerspruch ist unter den gegenwärtigen Bedingungen nicht aufzuheben; er reproduziert sich selbst.- Zur Frage der Rolle der Versuchsperson im Experiment.- 1. Vorwort.- 2. Rollenübernahme.- 3. Einwände.- 4. Wissenschaft und Realität.- 5. Interesse.- 6. Alternative.- 7. Schluß.- Zum ethischen Dilemma des psychologischen Experimentierens.- 1. Vorbemerkung.- 2. Zur Rekonstruktion eines ethisch-methodologischen Dilemmas.- 3. Ist die psychologische (Experimental-)Forschung eine irrationale Praxis?.- Entwurf eines Moralprinzips zur Generierung von Menschenbildannahmen in der Psychologie.- 1. Explikation und Begründung des Moralprinzips.- 1.1 Widersprüchlichkeit und Selbstanwendung: Explikation des Prinzips.- 1.2 Rechtfertigung der Selbstanwendungs-Forschung: moralische Legitimation.- 2. Anwendung des Moralprinzips in der psychologischen Theorie und Praxis.- 2.1 Menschenbildannahmen.- 2.2 Methodik: das Beispiel Täuschung.- 2.3 Hypothesen und Gesetzmäßigkeiten.- 2.4 Technologien.- 3. Epilog: Offene Legitimationsprobleme.