Cristina Barroso. Map to Nowhere | ISBN 9783803033611

Cristina Barroso. Map to Nowhere

Mitwirkende
Künstler / KünstlerinCristina Barroso
Beiträge vonChris Dercon
Beiträge vonFabio Magalhães
Beiträge vonCees Nootebom
Buchcover Cristina Barroso. Map to Nowhere  | EAN 9783803033611 | ISBN 3-8030-3361-6 | ISBN 978-3-8030-3361-1

Cristina Barroso. Map to Nowhere

Mitwirkende
Künstler / KünstlerinCristina Barroso
Beiträge vonChris Dercon
Beiträge vonFabio Magalhães
Beiträge vonCees Nootebom
Cristina Barroso arbeitet in ihrem künstlerischen Werk hauptsächlich mit den Beziehungen zwischen Raum/Zeit und Kommunikationsfähigkeiten. Ihre Poetik setzt vor allem auf die Metaphern des Territoriums (Geografie und Erfahrungen), auf Maßeinheiten (Ansammlungen und Lücken), Nähe und Entfernungen, ausschweifende Bewegung oder Ruhe – einschließlich Beziehungen, die von Geselligkeit und Konflikten gekennzeichnet sind. Scheinbar Abstraktes wird konkret und scheinbar Konkretes abstrakt. Barroso verwendet dabei ganz unterschiedliche Materialien, darunter auch traditionelle Medien. Ihre Malerei, die Collagen und Zeichnungen setzen Zeichen und Symbole sowie Landkarten in Relation mit malerischen Komponenten aus Farbflecken und Schriftzeichen im Kontrapunkt zur vermeintlichen Rationalität der geographischen Symbole. Die Flecken und Schriftzeichen sind häufig bildliche Darstellungen: Protagonisten, die Beziehungen zwischen Raum, Weg, Entfernung und sogar Unerreichbarkeit herstellen. //
Cristina Barroso, in São Paulo geboren, lebt und arbeitet in Stuttgart. Ihre Kunst wurde und wird weltweit in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert. //
„Die Bilder von Cristina Barroso sind unschuldig und raffiniert, sie sind einfach und komplex, offen und geheimnisvoll. Sie hat ein Land besucht, das gleichzeitig weit entfernt ist und nah und zu dem wir keinen Zugang haben, bis sie ihn uns gewährt.“ Cees Nooteboom //
Cristina Barroso’s concern in her artistic work turns to the relations of space/time and communicability. Her poetry deals above all with metaphors of territory (geographies and experiences), but also with measurement concepts (accruals and absences), proximity and distance, great excitement or rest, including relations of sociability and conflict. The apparent abstract becomes concrete and the apparent concrete becomes abstract. Barroso works with a great number of materials, including the traditional ones. Her paintings, collages and drawings relate signs and signals, maps, with pictorial expressions of patches of color and writings, counterpointing with the apparent rationality of geographical symbols. The patches and writings are often figurations: actors that establish relations of space, pathways and detachment, even of incommunicability.