»Mit dem Mut zum Überblick, der vielen seiner Zunftgenossen fehlt, ist dem Autor eine Gesamtschau gelungen, die in einer schnörkellosen und mitunter sogar humorvollen Sprache in die maritime Welt der Griechen und Römer eintaucht.« mare
»Das gut geschriebene Buch bietet Anregungen, Argumente und Anschauung in Fülle. Es verdient weiteste Verbreitung.« Damals
»Ein hervorragendes Sachbuch, es vermittelt große Überblicke und ein Füllhorn von Informationen.« DeutschlandRadio Kultur
Die antike Kultur war eine Küstenkultur und seit jeher vom maritimen Austausch und dem Kampf mit dem Meer geprägt. Die Seefahrt ermöglichte die Ausbreitung städtischer Zivilisation und verhalf der Athener Demokratie zum Durchbruch. Die Eroberung des Meeres war eine Voraussetzung für die Entstehung des römischen Weltreichs, ermöglichte die Vereinheitlichung der griechisch-römischen Zivilisation und die Ausbreitung des Christentums.
Der große Althistoriker Raimund Schulz beschreibt die Antriebskräfte, die Griechen und Römer immer wieder aufs Meer zogen, schildert die wesentlichen Etappen der 'Eroberung' des Meeres und berücksichtigt dabei besonders die Welt der Händler und Abenteurer, der Söldner, Entdecker und Piraten. Die maritime Expansion hatte entscheidenden Einfluss auf die Kultur, Philosophie und Wirtschaft der griechischen und römischen Zivilisation. Ein faszinierendes Buch, so bunt und vielfältig wie die Welt zwischen der Ägäis und den Säulen des Herakles.
