Hildesheimer Kalender 2017 | Jahrbuch für Geschichte und Kultur | ISBN 9783806786170

Hildesheimer Kalender 2017

Jahrbuch für Geschichte und Kultur

herausgegeben von Bruno Gerstenberg
Mitwirkende
Herausgegeben vonBruno Gerstenberg
RedaktionSven Abromeit
Beiträge vonSven Abromeit
Beiträge vonHarald Braem
Beiträge vonEwald Bürig
Beiträge vonJutta Finke
Beiträge vonVeronika Gronau
Beiträge vonHartmut Häger
Beiträge vonKarl-Heinz Heineke
Beiträge vonFredy Köster
Beiträge vonGünter Klimmt
Beiträge vonBrigitte Klose
Beiträge vonOlaf Levonen
Beiträge vonWalter Maciejewski
Beiträge vonIngrid Pflaumann
Beiträge vonClaudia Pollich-Post
Beiträge vonChristina Prauss
Beiträge vonBettina Schmitz
Beiträge vonHelga Stein
Beiträge vonCarl Waldemar Stoerig
Beiträge vonHans-Jürgen Tast
Buchcover Hildesheimer Kalender 2017  | EAN 9783806786170 | ISBN 3-8067-8617-8 | ISBN 978-3-8067-8617-0

Hildesheimer Kalender 2017

Jahrbuch für Geschichte und Kultur

herausgegeben von Bruno Gerstenberg
Mitwirkende
Herausgegeben vonBruno Gerstenberg
RedaktionSven Abromeit
Beiträge vonSven Abromeit
Beiträge vonHarald Braem
Beiträge vonEwald Bürig
Beiträge vonJutta Finke
Beiträge vonVeronika Gronau
Beiträge vonHartmut Häger
Beiträge vonKarl-Heinz Heineke
Beiträge vonFredy Köster
Beiträge vonGünter Klimmt
Beiträge vonBrigitte Klose
Beiträge vonOlaf Levonen
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Beiträge vonHans-Jürgen Tast
Liebe Leserinnen und Leser!
Der »Deutsche Krieg« vor 150 Jahren und das mit ihm verbundene Ende des Königreichs Hannover, in dessen Folge Stadt und Fürstentum Hildesheim im Oktober 1866 zum zweiten Mal an die preußische Krone fielen, stößt in diesen Tagen bei uns in Niedersachsen ja wieder auf großes Interesse. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Fredy Köster den landesgeschichtlichen Experten für das Thema »Hannover und Preußen« schlechthin dafür gewinnen konnten, uns in einem ausführlichen Beitrag ab Seite 22 aus erster Hand über die Hintergründe zu informieren.
Auch der Verzehr der in den Küchen unserer Breiten so beliebten »Welfenspeise« war nach 1866 durchaus ein politisches Bekenntnis: Christina Prauss stellt diese und andere lokale Spezialitäten wie »Buntes Huhn« und »Zungenragout« ab Seite 56 näher vor.
Ein weiteres »hannöversches« Titelthema dieser Ausgabe sei Ihnen an Herz gelegt: Claudia Pollich-Post würdigt ab Seite 46 unter der Überschrift »Eine Gräfin liest« die bis vor kurzem in der Villa Walshausen deponierte Bibliothek der Gräfin Wilhelmine Charlotte zu Münster. Ihrem Gatten und »Mitbibliotheksbesitzer«, dem Grafen Ernst Friedrich Herbert zu Münster, war die Erhebung des Kurfürstentums Hannover zum Königreich beim Wiener Kongress 1814 / 15 ganz wesentlich zu verdanken. Im Jahr seines 250. Geburtstages sei daran noch einmal erinnert.
Von den vielen anderen historischen und aktuellen Fragen, die in der vorliegenden Ausgabe des Hildesheimer Kalenders behandelt werden, möchte ich hier noch besonders die Aufsätze »Der Kampf um Hildesheim – Die Schlacht von 1367« (ab Seite 97) und »Der Maler Renier Roidkin« (ab Seite 151) ihrer Aufmerksamkeit empfehlen.
Abschließend muss noch ein kleines, in unserer schnelllebigen Zeit aber bemerkenswertes Autorenjubiläum Erwähnung finden: Seit nun schon 20 Jahren gehört Ingrid Pflaumann zum Kreis unserer Kalender-Mitarbeiter! Zu der Ausgabe 1996 konnte sie neben einem Text zu Fritz Röhrs auch das Titelbild beisteuern, in diesem Jahr ist sie gleich mit zwei Beiträgen zum Goschentor und zur Geschichte des Hauses Hoher Weg 10 dabei. Wir danken ihr sehr für die jahrzehntelange treue Mitarbeit und freuen uns auf viele weitere Beiträge aus ihrer Feder!
Mit den besten Wünschen für eine spannende und anregende Kalenderlektüre grüßt Sie herzlich Ihr Sven Abromeit