Hohe Tatra von Ernst Hochberger | Berg- und Wanderführer Bd 2/1, 2/2, 3/1 und 3/2 | ISBN 9783808320372

Hohe Tatra

Berg- und Wanderführer Bd 2/1, 2/2, 3/1 und 3/2

von Ernst Hochberger
Buchcover Hohe Tatra | Ernst Hochberger | EAN 9783808320372 | ISBN 3-8083-2037-0 | ISBN 978-3-8083-2037-2

Hohe Tatra

Berg- und Wanderführer Bd 2/1, 2/2, 3/1 und 3/2

von Ernst Hochberger
Für ihn, der sich in der Slowakei auskennt, wie selten jemand, der in den Bergen des Nordkarpatenraumes zu Hause ist, war der Besuch des Deutschen Ev.-Luth. Gymnasiums in Kesmark, in den Jahren zwischen 1938 und 1945, von ausschlaggebender prägender Bedeutung, und das nicht nur im Bereich des Geistigen. Bedingt durch die Nähe der Hohen Tatra, angeregt durch ein naturverbundenes Elternhaus, wurde er schließlich durch die Führung einer so großen Persönlichkeit, wie sie sein Turnlehrer, Prof. Alfred Grosz, gewesen ist, zum Bergsteiger und Skihochtouristen. Schon damals interessierten ihn die historischen Zusammenhänge, die Lokalgeschichte des Raumes und vor allem die zahlreichen Kunstwerke in der Slowakei. An seinem persönlichen Engagement im Beleich der Berge, in dem der Kunst und in dem der Geschichte hat sich bis in die gegenwärtigen Tage nichts geändert. 1927 wurde er in Arnau im Riesengebirge (Tschechoslowakei) geboren. „Eigentlich zufällig“, wie er sich ausdrückt, denn bedingt durch den Beruf seines Vaters, er war ein bekannter Fachmann auf dem Gebiet der Zelluloseherstellung, hätte seine Wiege auch in der Slowakei, in Polen, oder anderen Orten Europas und Nordamerikas stehen können. Also an Plätzen, wo sein Vater die Zelluloseproduktion „vor Ort“ studierte, bis dieser schließlich mit seiner Familie nach Rosenberg zurückkehrte. Nach zahlreichen Schicksalsschlägen fand er 1946 mit seiner Mutter in Dillenburg (Hessen) eine neue Heimstatt. Im nahen Gießen absolvierte er das Bauingenieurstudium um 1951 in eine Firma einzutreten, die mit der Herstellung von Spannbetonbauteilen begann, einer Bauweise, die damals noch in den „Kinderschuhen“ steckte. Vom Jungingenieur bis zum technischnen Leiter begleitete er die Umsetzung der theoretischen Grundlagen in die Großproduktion. Als später das sehr stark schrumpfende Bauvolumen die Einstellung dieses Produktionszweiges erzwang, nahm er 1977 einen Lehrauftrag an den Gewerblichen Schulen in Dillenburg an, wo er 10 Jahre Fachoberschüler und Bauzeichner unterrichte.
Die Landschaft seiner Heimat im Nordkarpatenraum, vor allem- die Bergwelt und die Kunst ließen ihn die Jahrzehnte hindurch nicht loß. Begleitet von seiner verständnisvollen Gattin fährt er laufend in die Städte und Berge dieses Raumes. Die Ergebnisse dieser zahlreichen Unternehmungen schlagen sich in Vorträgen, Artikeln, und schließlich in Büchern nieder. Das vorliegende Werk ist Ergebnis einer jahrelangen Arbeit und einzigartig.