Aus: Exposé – Zeitschrift für wissenschaftliches Schreiben und Publizieren – Exposé 1-2023
[…] Die Balance zwischen Konzentration und Spaß, Anstrengung und Entspannung steht im Fokus des Trainings. So lädt „Achtsam studieren“ zum Perspektivwechsel ein, zum (An-)Erkennen der eigenen Leistungen und Verständnis für die eigenen Schwierigkeiten. Veränderungen werden wahrgenommen und gewürdigt. Das Buch bietet keine schnellen Hilfestellungen, wenn es brennt. Trotz Struktur und Vorgaben ist das Programm weniger ein Selbstläufer als ein Selbstführungsexperiment. Wenn Sie sich Zeit nehmen zur Gewohnheitsänderung, Meditation und Achtsamkeitspraxis in Ihrem Alltag verankern, können Sie langfristige, nachhaltige Änderungen herbeiführen.
„Wie soll ich das alles schaffen?“ Im Spannungsfeld von wachsenden Ansprüchen und Bedürfnissen einerseits sowie Umbrüchen und einer ungewissen Zukunft andererseits benötigen Studierende neben Fachwissen vor allem eins: innere Stärken.
Der Autor vermittelt Grundprinzipien der Achtsamkeit und führt durch ein Trainingsprogramm, um Kompetenzen wie Selbstvertrauen, Akzeptanz, Beziehungsfähigkeit und Zuversicht aktiv zu entwickeln.
Der erste Teil des Buches erläutert den Zusammenhang zwischen dem inneren Funktionieren des Menschen (Stress, Lernen, Autopilot) und Achtsamkeit.
Der zweite Teil des Buches besteht aus einem strukturierten 11-Wochen-Trainingsprogramm, das darauf abzielt, Achtsamkeit kontinuierlich zu praktizieren und auf zentrale Erfahrungsbereiche des Studienlebens anzuwenden.
Der Ratgeber ist der ideale Studienbegleiter für Studierende, die eigene Ressourcen und Fähigkeiten schulen wollen - ganz ohne Optimierungsdruck.