Littrows Geschichte der Astronomie | bearbeitet und mit Anmerkungen versehen von Günter Bräuhofer, Thomas Posch und Karin Lackner | ISBN 9783826059261

Littrows Geschichte der Astronomie

bearbeitet und mit Anmerkungen versehen von Günter Bräuhofer, Thomas Posch und Karin Lackner

herausgegeben von Günter Bräuhofer, Thomas Posch und Karin Lackner
Mitwirkende
Herausgegeben vonGünter Bräuhofer
Herausgegeben vonThomas Posch
Herausgegeben vonKarin Lackner
Buchcover Littrows Geschichte der Astronomie  | EAN 9783826059261 | ISBN 3-8260-5926-3 | ISBN 978-3-8260-5926-1

Littrows Geschichte der Astronomie

bearbeitet und mit Anmerkungen versehen von Günter Bräuhofer, Thomas Posch und Karin Lackner

herausgegeben von Günter Bräuhofer, Thomas Posch und Karin Lackner
Mitwirkende
Herausgegeben vonGünter Bräuhofer
Herausgegeben vonThomas Posch
Herausgegeben vonKarin Lackner
Selten kommt es heute noch vor, dass größere unveröffentlichte Manuskripte bedeutender Forscher früherer Jahrhunderte neu entdeckt werden. Das vorliegende Buch repräsentiert eine solche Seltenheit. Es ist die über lange Jahre hinweg ausgearbeitete „Geschichte der Astronomie“ des Johann Joseph von Littrow (1781-1840), der von 1819 bis zu seinem Tode Direktor der Wiener Universitätssternwarte war. Littrow war nicht nur ein hervorragender Astronom, sondern auch publizistisch sehr begabt und rege tätig. So trat er als Autor eines der meistgelesenen Astronomie-Bücher des 19. Jahrhunderts, der Wunder des Himmels, hervor.
Ursprünglich plante er, als dritten Teil jenes ‚Bestsellers‘ eine Geschichte der Astronomie zu publizieren, doch gelangte dieser Plan nie zur Ausführung. Eben dieses fast fertige Buch wurde 2010 in Wien als Manuskript aufgefunden, von den Herausgebern transkribiert und ausführlich kommentiert. In dem stilistisch hervorragenden Text werden rund 900 Astronomen, Mathematiker und andere geschichtlich bedeutende Personen behandelt. Die großen Wendepunkte in der Entwicklung der Astronomie werden auch auf ihre Bedeutung für die allgemeine Geistesgeschichte hin befragt. Besonders lebhafte Darstellung erfahren Tycho Brahe, Johannes Kepler und Galileo Galilei. Doch auch (vermeintliche) Nebenschauplätze der Astronomie- und Kulturgeschichte kommen in diesem Buch nicht zu kurz.