Was wir lesen sollen | Kanon und literarische Wertung am Beginn des 21. Jahrhunderts | ISBN 9783826060243

Was wir lesen sollen

Kanon und literarische Wertung am Beginn des 21. Jahrhunderts

herausgegeben von Stefan Neuhaus und Uta Schaffers
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Neuhaus
Herausgegeben vonUta Schaffers
Buchcover Was wir lesen sollen  | EAN 9783826060243 | ISBN 3-8260-6024-5 | ISBN 978-3-8260-6024-3

Was wir lesen sollen

Kanon und literarische Wertung am Beginn des 21. Jahrhunderts

herausgegeben von Stefan Neuhaus und Uta Schaffers
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Neuhaus
Herausgegeben vonUta Schaffers
Ein- und Hinführungen – S. Neuhaus / U. Schaffers: Was wir lesen sollen. Fragen der Kanonbildung und der Wertungskompetenz am Beginn des 21. Jahrhunderts – S. Löffler: Was gilt heute in der Literatur? Der literarische Kanon im post-kanonischen Zeitalter – Kanontheorie und Kanongeschichte(n) – S. Neuhaus: Orientierung und Kontingenz. Variablen des Diskurses über literarische Wertung und Kanonbildung – V. Ladenthin: Plädoyer für die Hochkultur – O. Ruf: Welche Theorie sollen wir lesen? Kittler im Kanon-Spiegel – I. Nover: „Snuff This Book!“ - Skandalisierung und Autorinszenierung – I. Meinen: Eine Ästhetik des Ekels. Körperflüssigkeiten und Popliteratur – B. Dessein: „In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister“. China und die politisch-gesellschaftliche Lage des Schriftstellers – Kanonpraxis heute – H. Arend: Die Literaturförderung des Literarischen Colloquiums Berlin am Beispiel von Saša Stanišic – Kommerzialisierter Literaturbetrieb versus ästhetische Qualität? Oder: Sind arme Poeten die besseren Schriftsteller/-innen? – D. Moser: „Die Blechtrommel ist zu lesen.“ Lesegruppen (Reading Groups) und der Kanon – R. Giacomuzzi: Die Veränderung des Kanons durch die digitalen Medien oder: Formen der literarischen Wertung im Internet – N. Glasenapp / T. Rouget: , BookTube‘ - Digitale Literaturkritik auf YouTube – H. Kellermann / G. Mehling / M. Rehfeldt: Wie bewerten Laienrezensenten? Ausgewählte Ergebnisse einer inhaltsanalytischen Studie – G. Rösch: Volk mit (zu vielen) Büchern. Was die Deutschen in den Bücherschrank stellen, während Grass und Walser schreiben – Kanon in Schule und Universität – L. Bluhm: Was wir lesen sollen … Unmaßgebliche Überlegungen zu Kanon und literarischer Wertung heute und morgen – U. Schaffers: Weltliteratur in der Schule. Fragen zu Konzeption und Kanon – K. Maiwald: Das „Was“ ist nicht entscheidend. Zu den (Re-)Kanonisierungstendenzen im Zuge der Kompetenzorientierung und der Standardisierung des Umgangs mit Literatur – C. Dawidowski: Aushandlungsprozesse über literaturbezogene Werte im Literaturunterricht der Oberstufe. Anlage und erste Ergebnisse einer Studie – T. Zabka: Werturteile, Emotionen und Lektüremodi in der gymnasialen Oberstufe und ihre Relevanz für den Lektürekanon – L. Bluhm: Welche Populärliteratur ist (noch) populär? Eine nicht repräsentative Umfrage unter Studierenden zur Populärliteratur des 19. Jahrhunderts – J. Mikota: Salah Naouras Kinderroman Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums: Ein Roman für die Schule? – Kanonische Lektüren – N. Mecklenburg: Ein jugendlicher Außenseiter zwischen Kriminalität und Gewissen: Zur Gegenwärtigkeit des alten Kanon-Werks Die Judenbuche von Droste-Hülshoff – V. Ladenthin: Warum man heute Friedrich Dürrenmatts Roman Der Richter und sein Henker lesen sollte – J. Holzner: Ein lesenswertes Werk, diskreditiert für alle Zeit? Franz Tumler: Volterra – U. Milevski: Zwischen Lust und Unlust, Wahrheit nackt zu präsentieren. Helmut Kraussers Novellistik als Lektüreempfehlung für das 21. Jahrhundert – M. Braun: Kanonisierung in der Gegenwartsliteratur. Uwe Tellkamps Wenderoman Der Turm (2008) als Opusphantasie – M. Hellström: Mit sinnlicher Genauigkeit - Tomas Tranströmer, Nobelpreis für Literatur 2011