Rückzug. En retrait/e | Produktivität des Solitären in Kunst, Religion und Geschlechtergeschichte. La solitude créatice au prisme du genre dans les arts et la religion. | ISBN 9783826066870

Rückzug. En retrait/e

Produktivität des Solitären in Kunst, Religion und Geschlechtergeschichte. La solitude créatice au prisme du genre dans les arts et la religion.

herausgegeben von Jenny Haase, Audrey Lasserre, Beatrice Trînca und Xenia von Tippelskirch
Mitwirkende
Herausgegeben vonJenny Haase
Herausgegeben vonAudrey Lasserre
Herausgegeben vonBeatrice Trînca
Herausgegeben vonXenia von Tippelskirch
Buchcover Rückzug. En retrait/e  | EAN 9783826066870 | ISBN 3-8260-6687-1 | ISBN 978-3-8260-6687-0

Rückzug. En retrait/e

Produktivität des Solitären in Kunst, Religion und Geschlechtergeschichte. La solitude créatice au prisme du genre dans les arts et la religion.

herausgegeben von Jenny Haase, Audrey Lasserre, Beatrice Trînca und Xenia von Tippelskirch
Mitwirkende
Herausgegeben vonJenny Haase
Herausgegeben vonAudrey Lasserre
Herausgegeben vonBeatrice Trînca
Herausgegeben vonXenia von Tippelskirch
Turbulenzen im Feld des Sozialen, Politischen, Religiösen oder in der Kunst haben in der Regel konträre Reaktionen zur Folge: Sie können entweder aktive Einmischung und direktes Engagement hervorrufen oder aber zu Rückzug, innerer Emigration und (freiwilliger) Isolation führen.
Die Beiträge des Bandes diskutieren gesellschaftliche, politische und ästhetische Implikationen religiöser, säkularer und post-säkularer Rückzugspraktiken und -narrative aus diachroner und systematischer Perspektive, indem sie historische und zeitgenössische Phänomene miteinander konfrontieren. Der besondere Fokus liegt, anders als in der bisherigen Forschung, auf geschlechtlichen Kodierungen. Diskutiert werden u. a. folgende Fragen: Auf welche Weise schließen (post-) säkulare Formen des Rückzugs an vormoderne (orthodoxe bzw. dissidente) religiöse Muster an und transformieren diese ebenso wie den Diskurs über sie? Welche Brüche, Widersprüche und Transgressionen werden in der longue durée sichtbar? Welche Konzepte von Produktivität und Engagement werden dabei ausgehandelt? Gibt es geschlechtsspezifische Topographien des Rückzugs? Welche (alternativen) Geschlechtermodelle werden dabei diskursiviert, praktiziert oder unterlaufen?