Der Preis der Ungleichheit von Joseph Stiglitz | Wie die Spaltung der Gesellschaft unsere Zukunft bedroht | ISBN 9783827500199

Der Preis der Ungleichheit

Wie die Spaltung der Gesellschaft unsere Zukunft bedroht

von Joseph Stiglitz, aus dem Englischen übersetzt von Thorsten Schmidt
Buchcover Der Preis der Ungleichheit | Joseph Stiglitz | EAN 9783827500199 | ISBN 3-8275-0019-2 | ISBN 978-3-8275-0019-9
Leseprobe

DIE ZEIT, 04.10.2012, Literatur – Beilage, 41/12: Es gibt nicht viele Menschen, die den Kapitalismus so gründlich erforscht haben [...]. Wenn er zum wiederholten Mal die Marktwirtschaft kritisiert, lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

Süddeutsche Zeitung, 06.11.2012: Stiglitz’ Buch ist in erster Linie eine Warnung an seine europäische Leserschaft. Allein schon deswegen lohnt die Lektüre.

NZZ am Sonntag (CH), 28.10.2012: Er ist nicht der erste prominente Ökonom, der sich mit der Thematik beschäftigt. Aber sein Buch ist das bisher empfehlenswerteste.

Frankfurter Rundschau, 03.01.2013: ›Der Preis der Ungleichheit‹ ist ein grundvernünftiges und natürlich auch wichtiges Buch.

Neues Deutschland, 09.10.2012: [Stiglitz] deckt Herrschaftsmechanismen auf, zerpflückt neoliberale Lügen und bietet aufschlussreiche Vergleiche mit der krisenhaften Situation in Europa. Dieses Buch sollte man gelesen haben!

Falter (A), 10.10.2012: In seinem klaren, unaufgeregten Stil eine probate Anleitung für alle, die ihr vages Unwohlsein am Zustand Europas und seiner Ökonomie in Argumente verwandeln wollen.

Der Preis der Ungleichheit

Wie die Spaltung der Gesellschaft unsere Zukunft bedroht

von Joseph Stiglitz, aus dem Englischen übersetzt von Thorsten Schmidt
Viele Arme, wenige Reiche - Warum die wachsende Ungleichheit uns alle angeht

Die Ungleichheit in der Welt nimmt zu: Immer weniger Menschen häufen immer größeren Reichtum an, während die Zahl der Armen wächst und die Mittelschicht vom Abstieg bedroht ist. Doch diese Entwicklung, so zeigt Nobelpreisträger Joseph Stiglitz in seinem neuen Bestseller, ist keine zwangsläufige Folge einer freien Marktwirtschaft, sondern Ergebnis einer globalisierten Ökonomie, die zunehmend vom reichsten einen Prozent der Bevölkerung beherrscht wird.

Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, daran konnte auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise nichts ändern – im Gegenteil. Politik und Wirtschaft scheinen selbst in der Krise immer einseitiger den Interessen der Superreichen zu folgen, während es vielen Menschen zunehmend schlechter geht. Besonders drastisch lässt sich diese Entwicklung in den USA erkennen.

Doch die wachsende Ungleichheit hat ihren Preis, wie Joseph Stiglitz in seinem neuen Buch zeigt. Sie behindert Wirtschaft und Wachstum, führt zu weniger Chancengerechtigkeit und korrumpiert Justiz und Politik. Deswegen ruft Nobelpreisträger Stiglitz dazu auf, die zunehmende Ungleichheit in unseren Gesellschaften nicht einfach hinzunehmen, sondern Wirtschaft und Politik so zu reformieren, dass der Wohlstand wieder gerechter verteilt ist. Die weltweiten Demonstrationen der Occupy-Bewegung können ein erster Schritt in diese Richtung sein.