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Eine Festung aus Büchern hat der kleine Herr Edwin gegen die Widrigkeiten des Lebens gebaut. An der Schwelle zum Älterwerden entdeckt er das Dichten für sich, das Wunder der Verwandlung, die Kraft und Schönheit der Worte, die aus Tränensamen erblühen.
Wenngleich von freundlichem Wesen, geht sein Lächeln an den Rändern in Traurigkeit über. Manchmal denkt er zurück an die Kinderzeit, als ein Lindenblütentee noch geholfen hat, seine Welt in Ordnung zu bringen. Heutzutage muß alles immer noch größer, schöner, prachtvoller sein.
Der kleine Herr Edwin aber besitzt nichts als ein übergrosses Herz, das manchmal aneckt. Ohnehin trägt man kaum noch Herz. Eher ist „Bauch“ angesagt, aus dem die Gefühle kommen sollen. Am Ende erlebt der kleine Herr Edwin inmitten von Kindern und Katzen einen großen Triumph.
Wenngleich von freundlichem Wesen, geht sein Lächeln an den Rändern in Traurigkeit über. Manchmal denkt er zurück an die Kinderzeit, als ein Lindenblütentee noch geholfen hat, seine Welt in Ordnung zu bringen. Heutzutage muß alles immer noch größer, schöner, prachtvoller sein.
Der kleine Herr Edwin aber besitzt nichts als ein übergrosses Herz, das manchmal aneckt. Ohnehin trägt man kaum noch Herz. Eher ist „Bauch“ angesagt, aus dem die Gefühle kommen sollen. Am Ende erlebt der kleine Herr Edwin inmitten von Kindern und Katzen einen großen Triumph.