Zur Wirkungsweise von "Standort-Aufstellungen" als pädagogisch-therapeutische Interventionstechnik von Alfred Köth | Eine katamnestische Studie aus einer ambulanten Psychotherapiegruppe | ISBN 9783830029175

Zur Wirkungsweise von "Standort-Aufstellungen" als pädagogisch-therapeutische Interventionstechnik

Eine katamnestische Studie aus einer ambulanten Psychotherapiegruppe

von Alfred Köth
Buchcover Zur Wirkungsweise von "Standort-Aufstellungen" als pädagogisch-therapeutische Interventionstechnik | Alfred Köth | EAN 9783830029175 | ISBN 3-8300-2917-9 | ISBN 978-3-8300-2917-5

Zur Wirkungsweise von "Standort-Aufstellungen" als pädagogisch-therapeutische Interventionstechnik

Eine katamnestische Studie aus einer ambulanten Psychotherapiegruppe

von Alfred Köth
Systemische Aufstellungen sind in aller Munde. Sie finden begeisterte Anhänger und unversöhnliche Kritiker. In Therapie, Persönlichkeitsentwicklung und Organisationsberatung finden sie ein breites Anwendungsfeld. In die Praxis ist ihre oft verblüffende Wirksamkeit unumstritten, über die Wirkungsweise gibt es konzeptionelle und theoretische Kontroversen. Empirische Forschung steckt erst in den Anfängen. In den meisten Veröffentlichungen stellen die Aufsteller selbst ihre Erinnerungen an erfolgreiche Aufstellungen dar und berichten anekdotisch über Rückmeldungen von Klienten. In diesem Buch, das als Dissertation am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Frankfurt angenommen wurde, wird systematisch auf empirischer Basis die Wirkungsweise von „Standort-Aufstellungen“, einer spezifischen Form systemischer Strukturaufstellungen, anhand von 11 Falldarstellungen und den Ergebnissen dreier Fragebogenuntersuchungen dargestellt. Neu an diesem Buch ist, dass die Klienten selbst in drei aufeinander folgenden Jahren per Fragebogen Auskunft über die Veränderungen gaben, die nach den Aufstellungen in ihrem Leben in den Bereichen Beziehung, Beruf und Freunde auftraten. Dies macht es möglich, Beziehungen herzustellen zwischen den in der Aufstellung gemachten Erfahrungen und den Veränderungen im Lebenskontext. Die in der Psychotherapieforschung übliche Trennung in „Erfolgsforschung“ und „Prozessforschung“ wird überwunden, indem die Intervention mit ihren Ergebnissen in Zusammenhang gebracht wird.