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Die Untersuchungen in den Betrieben belegen die Praxisrelevanz des Lernförderlichkeitsinventars LFI, anhand dessen Möglichkeiten an Arbeitspätzen erfasst, bewertet sowie Verbesserungsmaßnahmen entwickelt werden können. – Aus: Wirtschaft und Berufserziehung. 3/2008.
Ausgangspunkt ist eine Darstellung des methodischen Vorgehens, des Instruments, das Lernförderlichkeit in den Dimensionen Selbstständigkeit, Partizipation, Variabilität, Komplexität, Kooperation und Kommunikation, Feedback sowie Information erfasst, sowie eine Beschreibung der aus zehn Unternehmen der Automobil- und Verpackungsindustrie bestehenden Untersuchungsstichprobe.
Die Ergebnisse der durch das LFI vorgegebenen Dimensionen von Lernförderlichkeit werden sehr differenziert und feinteilig dargestellt, wobei zahlreiche Abbildungen und Tabellen die Nachvollziehbarkeit erleichtern. – BWP. 1. 2009.
Lernvoraussetzungen an gewerblichen Arbeitsplätzen messen, bewerten und verbessern
Bericht über Erfahrungen mit dem Einsatz des Lernförderlichkeitsinventars LFI in Betrieben der Zulieferindustrie
von Ekkehart Frieling, Debora Bigalk, Christian Gösel und Rudolf F. MüllerDie Bedeutung von Mitarbeiterkompetenzen und die damit verbundene Frage, inwiefern sie von Seiten der Unternehmensleitung sichergestellt und weiterentwickelt werden können, ist heutzutage von zentralem Interesse. In dieser Studie stellen sich 10 ausgewählte Betriebe der wissenschaftlichen Überprüfung ihres Lernförderlichkeitspotenzials zur Ableitung von Gestaltungsmöglichkeiten. Die Ergebnisse verdeutlichen durchweg Defizite: Mitarbeiterkompetenzen und -qualifikationen werden nicht hinreichend gefördert, eine grundsätzlich systematische Verbesserung der Arbeitsstrukturen bleibt aus. Unternehmen mit gering lernförderlichen Arbeitsbedingungen laufen allerdings Gefahr, hinsichtlich ihrer Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit in ihrer Branche vom Markt verdrängt zu werden. Um dies zu vermeiden, sind neue Konzepte der Arbeitsorganisation dringend erforderlich.
Die Untersuchungen in den Betrieben belegen die Praxisrelevanz des Lernförderlichkeitsinventars LFI, anhand dessen Lernmöglichkeiten an Arbeitsplätzen erfasst, bewertet sowie Verbesserungsmaßnahmen entwickelt werden können.
Die Untersuchungen in den Betrieben belegen die Praxisrelevanz des Lernförderlichkeitsinventars LFI, anhand dessen Lernmöglichkeiten an Arbeitsplätzen erfasst, bewertet sowie Verbesserungsmaßnahmen entwickelt werden können.