Kultur_Kultur. | Denken. Forschen. Darstellen.. 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Tübingen vom 21. bis 24. September 2011 | ISBN 9783830928478

Kultur_Kultur.

Denken. Forschen. Darstellen.. 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Tübingen vom 21. bis 24. September 2011

herausgegeben von Reinhard Johler, Christian Marchetti, Bernhard Tschofen und Carmen Weith
Mitwirkende
Beiträge vonGötz Bachmann
Beiträge vonManuela Barth
Beiträge vonJoachim Baur
Beiträge vonRegina Bendix
Beiträge vonIan Biggs
Beiträge vonBeate Binder
Beiträge vonElke Bippus
Beiträge vonJudith Blume
Beiträge vonReinhard Bodner
Beiträge vonTanja Bogusz
Beiträge vonJutta Buchner-Fuhs
Beiträge vonKarin Bürkert
Beiträge vonRebekka Bürkle
Beiträge vonJulia Butschatskaja
Beiträge vonAnja Dauschek
Beiträge vonKatharina Eisch-Angus
Beiträge vonFranziska Engelhardt
Beiträge vonThomas Felfer
Beiträge vonElisabeth Fendl
Beiträge vonMichaela Fenske
Beiträge vonLukas Filzer
Beiträge vonJulia Fleischhack
Beiträge vonEberhard Forner
Beiträge vonSteffen Greiner
Beiträge vonHelmut Groschwitz
Beiträge vonStefan Groth
Beiträge vonUlrich Hägele
Beiträge vonGerrit Herlyn
Beiträge vonSabine Hess
Beiträge vonRebekka Hofmann
Beiträge vonUte Holfelder
Beiträge vonSabine Imeri
Beiträge vonBirgit Johler
Beiträge vonReinhard Johler
Beiträge vonMartin Jonas
Beiträge vonMelanie Keding
Beiträge vonLioba Keller-Drescher
Beiträge vonStefan Krankenhagen
Beiträge vonJudith Laister
Beiträge vonLukas Lassonczyk
Beiträge vonJulia Lechner
Beiträge vonWalter Leimgruber
Beiträge vonRolf Lindner
Beiträge vonCaroline Merkel
Beiträge vonJohannes Müske
Beiträge vonMirjam Nast
Beiträge vonThomas Overdick
Beiträge vonCarmen Palm
Beiträge vonAnnika Peselmann
Beiträge vonKerstin Poehls
Beiträge vonMagdalena Puchberger
Beiträge vonPaul Rabinow
Beiträge vonJochen Ramming
Beiträge vonCharlotte Räuchle
Beiträge vonAndreas Reckwitz
Beiträge vonSvenja Reinke
Beiträge vonChristian Ritter
Beiträge vonRegina Römhild
Beiträge vonBrigitta Schmidt-Lauber
Beiträge vonFranka Schneider
Beiträge vonLeonore Scholze-Irrlitz
Beiträge vonChristoph Schmitt
Beiträge vonKlaus Schönberger
Beiträge vonNina Schumacher
Beiträge vonRichard Schwarz
Beiträge vonPhilipp Socha
Beiträge vonMarkus Speidel
Beiträge vonMarketa Spiritova
Beiträge vonAnthony Stavrianakis
Beiträge vonSimone Stiefbold
Beiträge vonSven Stollfuß
Beiträge vonPia Thattamannil
Beiträge vonThomas Thiemeyer
Beiträge vonBernhard Tschofen
Beiträge vonHemma Übelhör
Beiträge vonKonrad Vanja
Beiträge vonAsta Vonderau
Beiträge vonLinda Waack
Beiträge vonVictoria Walters
Beiträge vonGisela Weiß
Beiträge vonCarmen Weith
Beiträge vonJens Wietschorke
Beiträge vonSonja Windmüller
Beiträge vonIrene Ziehe
Herausgegeben vonReinhard Johler
Herausgegeben vonChristian Marchetti
Herausgegeben vonBernhard Tschofen
Herausgegeben vonCarmen Weith
Buchcover Kultur_Kultur.  | EAN 9783830928478 | ISBN 3-8309-2847-5 | ISBN 978-3-8309-2847-8

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Kultur ist nicht nur seit nunmehr vier Jahrzehnten die zentrale Kategorie der Volkskunde und ihrer disziplinären Fortentwicklungen in Deutschland und darüber hinaus, Kultur ist – ungeachtet aller Problematik – auch eine der wirkmächtigsten Ordnungsvorstellungen der Moderne. Als Konzept der Selbstauslegung hat Kultur zu keiner Zeit eine ähnliche Reichweite und Anziehungskraft besessen wie heute, zugleich beschreibt sie ein Feld wachsender Ökonomien, ist weltweit Gegenstand politischen Handelns und nicht zuletzt Schlüsselbegriff und Fluchtpunkt einer Reihe von sich zusehends als Kulturwissenschaften verstehenden Fächern. Seit dem von Tübingen ausgehenden „Abschied vom Volksleben“ nimmt der um die alltägliche und lebensweltliche Dimension erweiterte Kulturbegriff eine zentrale Stellung im disziplinären Selbstverständnis des Faches ein. Die Wendung hin zu einer mehr prozessualen und relationalen Vorstellung von Kultur, wie sie in den letzten Jahren verstärkt vollzogen wurde, betrifft daher den Kern volkskundlicher Kulturwissenschaft. Vor diesem Hintergrund bildet die momentan zu beobachtende Konjunktur – bei gleichzeitiger Krise des Kulturkonzepts – eine besondere Herausforderung für das Fach. Der 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die kulturale Wende im Fach einer umsichtigen Evaluierung zu unterziehen und dabei zu fragen, wie sich eine Kulturwissenschaft zu rüsten hat, die für sich sowohl eine selbstkritische Zuständigkeit reklamiert, die aber gleichzeitig auch auf die veränderten Bedingungen für ein Verstehen der kulturalen Dimension der sozialen Welt zu reagieren hat.