Eine Fotografie | Über die transdisziplinären Möglichkeiten der Bildforschung | ISBN 9783830936640

Eine Fotografie

Über die transdisziplinären Möglichkeiten der Bildforschung

herausgegeben von Irene Ziehe und Ulrich Hägele
Mitwirkende
Beiträge vonThomas Abel
Beiträge vonJulia Bärnighausen
Beiträge vonKarin Bürkert
Beiträge vonAngelika Friederici
Beiträge vonJohannes Großewinkelmann
Beiträge vonNorbert Haase
Beiträge vonChristiane Hoth
Beiträge vonAndrea Hurton
Beiträge vonStefanie Klamm
Beiträge vonOlli Kleemola
Beiträge vonFranziska Kunze
Beiträge vonAgnes Matthias
Beiträge vonElmar Mauch
Beiträge vonSilke Müller
Beiträge vonIngo Niebel
Beiträge vonMartin Radermacher
Beiträge vonStephan Sagurna
Beiträge vonDaniel Samanns
Beiträge vonFranka Schneider
Beiträge vonKarl-Robert Schütze
Beiträge vonAndreas Seim
Beiträge vonThomas Tunsch
Beiträge vonMichalis Valaouris
Beiträge vonHannes Wietschel
Beiträge vonPetra Wodtke
Herausgegeben vonIrene Ziehe
Herausgegeben vonUlrich Hägele
Buchcover Eine Fotografie  | EAN 9783830936640 | ISBN 3-8309-3664-8 | ISBN 978-3-8309-3664-0
Das vorgelegte Konvolut der Tagungsbeiträge ist gleichsam ein „Markt der Blicke“ mit einer großen disziplinären und bildpraktischen Skalierung und einer angenehm neugierig machenden Offenheit gegenüber Nicht-Wissen und Fragen, die aus dem bekannten Diktum Roland Barthes', dem „Es ist so gewesen“ der Fotografie ein „Je ne sais quoi“ werden lässt, ein „es könnte so, aber auch anders gewesen sein“ einer Fotografie. [...] Die zahlreichen Abbildungen, die den Verfassern Ausgangspunkte ihrer Betrachtungen sind, sind überdurchschnittlich hochwertig, selbst bei älteren Vorlagen beeindruckend scharf. – Nic Leonhardt, auf: H-Soz-Kult
Insgesamt machen die Internationalität, Multiperspektivität und Interdisziplinarität des Werkes dieses zu einer guten Grundlage für zukünftige Forschungsvorhaben. Andererseits kann es zudem als Ausgangspunkt für die Entwicklung neuer Bildanalyse- und Auswertungsverfahren im privatwirtschaftlichen Kontext fungieren. Insofern ist der Tagungsband sowohl für die Forschung als auch für jene Leserschaft, die in Bildagenturen, freiberuflich oder in Bibliotheken tätig ist, gleichermaßen interessant. – Philipp Mathias Campina, in: : KULT_online 57 (2019), S. 4

Eine Fotografie

Über die transdisziplinären Möglichkeiten der Bildforschung

herausgegeben von Irene Ziehe und Ulrich Hägele
Mitwirkende
Beiträge vonThomas Abel
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Herausgegeben vonIrene Ziehe
Herausgegeben vonUlrich Hägele
Jeder kennt das Gefühl: Man entdeckt auf einem Flohmarkt ein altes Fotoalbum mit zauberhaften Fotografien, aber ohne irgendwelche schriftlichen Hinweise auf die abgebildeten Personen, Gegenstände oder Situationen. Forschungspraktisch gesehen, so die unter Historikern nach wie vor verbreitete Meinung, seien die Bilder damit wertlos: Kein Kontext – folglich auch keine nach wissenschaftlichen Kriterien verwertbare Quelle. Doch stimmt das wirklich? Gibt es nicht doch Möglichkeiten, mit Fotografien zu arbeiten, etwas aus ihnen herauszulesen, obgleich eigentlich keinerlei Informationen zur Bildquelle erkennbar sind?
Die Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde widmete sich mit ihrem Kooperationspartner, den Staatlichen Museen zu Berlin, in der 8. Tagung unter dem Thema „Eine Fotografie. Über die transdisziplinären Möglichkeiten der Bildforschung“ dem Blick und der Analyse einzelner Fotografien. Dem Ziel, Licht in das Dunkel jener Bilder zu bringen, über die außer der visuellen Information keine weiteren Daten und Fakten überliefert sind, konnte mit den Beiträgen ein Stück näher gekommen werden.