Ausgewanderte Wörter von Matthias Heine | Von Deutschland in die ganze Welt | ISBN 9783832169077

Ausgewanderte Wörter

Von Deutschland in die ganze Welt

von Matthias Heine
Mitwirkende
Autor / AutorinMatthias Heine
Zeichnungen vonJulia Gramlich
Buchcover Ausgewanderte Wörter | Matthias Heine | EAN 9783832169077 | ISBN 3-8321-6907-5 | ISBN 978-3-8321-6907-7
Backcover
Innenansicht 1

»Großer Spaß.« STERN
»Kundig und vergnüglich« Barbara Weitzel, WELT AM SONNTAG KOMPAKT
»Hübsch illustriert von Daniele Simonelli« Kerstin Panter, PSYCHOLOGIE HEUTE
»Matthias Heines faktenreiche Erkundung deutscher Wortschicksale erweist sich als unterhaltsame Horizonterweiterung. Die ideale Lektüre für Mußestunden, vielleicht sogar in einem Gästezimmer oder, wie der entsprechende Germanismus auf Hebräisch lautet: in einem ›tsimer‹.« Ingeborg Waldinger, DIE FURCHE
»In seinem neuen Buch trägt er informative und unterhaltsame Geschichten von deutschen Wörtern zusammen, die erfolgreich Lücken in anderen Sprachen besetzt haben.« Ronald Meyer-Arlt, HANNOVERSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG
»Sehr unterhaltsam« Simone Spang, MDR SACHSEN
»All diese Wörter haben eine aufregende Geschichte zu erzählen, die Matthias Heine informativ und mit garantiertem Aha-Effekt darlegt.« Rebekka Stauber, BERLINER MORGENPOST
»Kurzgeschichten mit Aha-Effekt« Lilo Berg, IMPULSE

Ausgewanderte Wörter

Von Deutschland in die ganze Welt

von Matthias Heine
Mitwirkende
Autor / AutorinMatthias Heine
Zeichnungen vonJulia Gramlich
Dass Amerikaner ihre Kinder in den »kindergarten« schicken, dass sie sich vor »doppelgangern« fürchten und gerne »schnit-zel«, »pretzel« und »wurst« verzehren, dürfte allgemein bekannt sein. Aber wer weiß schon, dass sich nicht nur Bergsteiger, sondern auch Einbrecher oder Fensterputzer in England, Australien und Südafrika auf »abseiling« verstehen? Matthias Heine trägt in seinem Buch 80 informative und unterhaltsame Geschichten von deutschen Wörtern zusammen, die erfolgreich Lücken in anderen Sprachen besetzt haben. Auf Samoa tankt man »penisini« (Benzin), auf Papua-Neuguinea nutzt man die »supkar« (Schubkarre) und für die Inuit hat die »minuti 60 situnti«. Kurios wird es, wenn andere Sprachen einen Germanismus nutzen, wo wir uns für einen Anglizismus entschieden haben. So nennen die Franzosen einen katastrophalen Absturz der Aktienkurse »krach«, während bei uns »Crash« das deutsche Wort fast verdrängt hat. Was wir im Computerjargon »Firewall« nennen, heißt bei den Russen »brandmauer« und im Englischen bekommt man keinesfalls einen »Shitstorm«, sondern »flak« – Matthias Heine weiß wieso.