Der Mann im grauen Flanell von Sloan Wilson | Roman | ISBN 9783832196783

Der Mann im grauen Flanell

Roman

von Sloan Wilson, aus dem Englischen übersetzt von Eike Schönfeld
Mitwirkende
Autor / AutorinSloan Wilson
Einleitung vonJonathan Franzen
Übersetzt vonEike Schönfeld
Buchcover Der Mann im grauen Flanell | Sloan Wilson | EAN 9783832196783 | ISBN 3-8321-9678-1 | ISBN 978-3-8321-9678-3

„Ein ruhiger, immer nur kurz aufgewühlter, durchweg anziehend geschmeidig und lebendig erzählter Roman.(…)Vor allem aber erweist sich Sloan Wilson als ordnungsliebender, seinen Stoff sehr genau arrangierender Erzähler, dem man  gern folgt.“ FAZ
„Der Mann im grauen Flanell ist mitreißend, anrührend, aber undämonisch. Eben die gewitzt in Szene gesetzte Normalität und die facettenreiche Figurenzeichnung machen den Reiz des Buchs aus. Kurz: Wilson erzählt nicht effekthascherisch vom schaurigen Glanz des falschen Lebens, sondern von der Schwierigkeit der kleinen Schritte ins Richtige.“ DER TAGESSPIEGEL
„Sloan Wilson beschreibt eine New Yorker Wohlstandsexistenz, eingeklemmt zwischen Konsum und Verwaltung. Das Romandebüt von 1955 ist jetzt als deutsche Neuübersetzung erschienen – und wirft Fragen auf, die noch immer aktuell sind. Ein faszinierender Roman.“ DEUTSCHLANDRADIO KULTUR
„Ein zeitloser Roman, dessen Sprache so trocken ist wie ein Martini. Metaphern mag Sloan Wilson nicht. Es geht ums Existenzielle, da ist kein Platz für ölige Oliven im Cocktailglas.“ DIE WELT KOMPAKT
„Ein packender und hochinteressanter Gesellschaftsroman über das Amerika der Fünfzigerjahre.“ BASLER ZEITUNG
„Ich kannte den Roman nicht, ich kannte den Autor nicht, dann habe ich die erste Seite gelesen und war sofort gefangen. “ ALAIN CLAUDE SULZER, 52 BESTE BÜCHER, SRF
„Wer glaubt, es handelt sich angesichts der Thematik um ein zeitgenössisches Werk, der irrt. 1955 veröffentlicht, wurde der Roman von Sloan Wilson jetzt endlich von Eike Schönfeld zeitgemäß übersetzt. Der Mann im grauen Flanell, das ist Fünfzigerjahre in Reinkultur, Mad Men in Buchform. Es ist ein Roman über die Lost Generation der Kriegsheimkehrer, die versucht, nahtlos anzuknüpfen an den Konsumkult der Zeit.“ B5 AKTUELL, BR
„Der Mann im grauen Flanell erzählt die Geschichte einer amerikanischen Familie. Tom Rath kehrt aus dem Krieg zurück und findet sich scheinbar gut in ein neues Leben ein. Mit dieser Neuübersetzung lässt sich hervorragend in den Geist der Fünfzigerjahre eintauchen.“ NDR KULTUR
„Sloan Wilson hat mit Der Mann im grauen Flanell Geschichte geschrieben. Der Titel des Buches ist zu einem feststehenden Begriff geworden, der Roman ein Klassiker. Sloan Wilson ist vergleichbar mit Richard Yates und Wallace Stegner. Der Kampf ums Überleben wurde damals nicht anders ausgetragen als heute. Erstklassig!“ DENGLERS-BUCHKRITIK. DE
„In diesem amerikanischem Klassiker aus dem Jahr 1955 erfahren wir eine Menge über unsere Gesellschaft.“ SALZBURGER NACHRICHTEN „Der Mann im grauen Flanell ist die Geschichte einer Ehe. Die gesellschaftliche Situation und der politische Hintergrund sind wie durch ein Brennglas geschildert, und zwar so intensiv, dass man die Leute eigentlich gern freisprechen und ihnen sagen würde: Ihr habt doch an all dem keine Schuld, der Krieg ist an allem schuld!“ BERNADETTE CONRAD, 52 BESTE BÜCHER, SRF
„Wer die Enge und Strenge der Fünfzigerjahre schon in Mad Men faszinierend fand, wird diesen neu übersetzten US-Klassiker lieben. Ein starker Roman.“ LAVIVA
„Lassen wir uns einlullen von Der Mann im grauen Flanell. Das gelang Sloan Wilsons Roman, als er 1955 erstmals erschienen ist. Das ist 1956 der Verfilmung mit Gregory Peck noch einmal gelungen. Die Gesichtslosen – auch wenn sie heute keinen Flanell mehr tragen – sind zeitlos. Die stille Verzweiflung der meisten sowieso. Und die Fünfzigerjahre sind ein Vergnügen – im Rückblick, nur im Rückblick.“ KURIER
„In diesem amerikanischen Klassiker erfahren wir eine Menge über unsere Gesellschaft.“ SALZBURGER NACHRICHTEN
„Das ist der beste Roman, den ich seit langem gelesen habe.“ Markus Schneider, SCHWEIZER WOCHE

Der Mann im grauen Flanell

Roman

von Sloan Wilson, aus dem Englischen übersetzt von Eike Schönfeld
Mitwirkende
Autor / AutorinSloan Wilson
Einleitung vonJonathan Franzen
Übersetzt vonEike Schönfeld
Tom und Betsy Rath sind ein junges Paar, sie haben drei gesunde Kinder, ein schönes Zuhause in einem netten Vorort von New York und ein regelmäßiges, wenn auch nicht üppiges Einkommen. Eigentlich haben sie allen Grund, glücklich zu sein. Doch irgendwie sind sie es nicht. Tom pendelt Tag für Tag in die Stadt, wo er einem unspektakulären Bürojob nachgeht – seit er aus dem Krieg zurückgekehrt ist, hat er sich ohnehin verändert, ist verschlossen und launisch. Betsy fühlt sich unverstanden. Nach einem Karriereschritt hat Tom bald keine Zeit mehr für sein Privatleben. Ist es das, was Tom wirklich will? Als er auf einen alten Kameraden aus dem Krieg trifft, gerät sein Alltag vollends aus den Fugen, Tom muss sich seiner Vergangenheit stellen und eine Entscheidung treffen, die sein Leben grundsätzlich verändern wird.
›Der Mann im grauen Flanell‹, im Original 1955 veröffentlicht und sofort ein Bestseller, vermittelt wie wenige andere Romane den Geist der fünfziger Jahre. Zu Recht gilt er als moderner Klassiker und verdient es, zusammen mit den Werken von Richard Yates, John Cheever und Raymond Carver genannt zu werden. Der Buchtitel war so treffend, dass er im Englischen zu einem feststehenden Begriff wurde. Nun liegt der Roman in einer zeitgemäßen deutschen Übersetzung vor.