Mut zur Lücke von Richard Barnett | Kunst und Geschichte der Zahnheilkunde | ISBN 9783832199371

Mut zur Lücke

Kunst und Geschichte der Zahnheilkunde

von Richard Barnett, aus dem Englischen übersetzt von Ronit Jariv
Buchcover Mut zur Lücke | Richard Barnett | EAN 9783832199371 | ISBN 3-8321-9937-3 | ISBN 978-3-8321-9937-1
Backcover
Innenansicht 1

»Keinem anderen Körperteil rücken wir so zu Leibe wie den Zähnen. […] Die jahrhundertealte Geschichte dieses verbissenen Kampfes hat der englische Historiker Richard Barnett amüsant nachgezeichnet.« Jakob Schrenk, SZ MAGAZIN STIL LEBEN
»Gut gebohrt« Matthias Schmidt, STERN
»Die Geschichte der Zahnmedizin ist kein Wohlfühlthema, deswegen liest man manche Details mit verkrampftem Kiefer und der Hand an der Wange. Ein brutal schönes, mörderisch unterhaltsames und blutrünstig kurzweiliges Buch.« Juliane Fischer, FALTER
»Unterhaltsam mit Anekdoten und wissenschaftlichen Details berichtet der Brite Richard Barnett über die Fortschritte auf dem Gebiet. Zudem laden die vielen Abbildungen ein zum Schmökern und Gruseln.« TAGES-ANZEIGER
»Oft mit einem Augenzwinkern zeichnet der Medizinhistoriker ein eindrucksvolles Bild der Entwicklung der Zahnheilkunde über die Jahrhunderte und deren Einfluss auf Kunst und Kultur.« Anna Wilker, DEUTSCHE HANDWERKSZEITUNG
»›Mut zur Lücke‹ blättert man erst durch, legt es erschreckt wieder zur Seite, dann greift man wieder nach ihm, weil man sich zurücksehnt nach dem Schrecken, […]« Arno Widmann, PERLENTAUCHER
»Mit großer Exaktheit, Witz und wunderhübschen historischen Abbildungen ist der sinnige Titel ›Mut zur Lücke‹ das seit Langem hübscheste Sachbuch.« DIE PRESSE
»Unterhaltsam mit Anekdoten und wissenschaftlichen Details berichtet der Brite über die Fortschritte auf dem Gebiet.« BERNER ZEITUNG
»Blutrünstig, schön, bohrend … ›Mut zur Lücke‹ liest sich wie die Notizen für den aufregendsten Horrorfilm aller Zeiten.« THE TIMES
»Doch seid gewarnt: Wer dieses Buch einmal aufgeschlagen hat, kann seinen Blick kaum mehr abwenden.« Marius Leutenegger, LESEN
»Die Lektüre des Buches, mehr noch seine Betrachtung lohnt sich und macht Spaß, sicher nicht nur gestandenen Berufsvertretern.« Prof. Dr. Dr. Alfons Erle, ZAHNÄRZTLICHE MITTELUNGEN SACHSEN-ANHALT
»Was ist das nur für eine wunderbare, gruselige, abscheuliche, schmerzvolle, unglaubliche Geschichte.« ZAHNÄRZTLICHE MITTEILUNGEN BERLIN
»Jeder, der sich eingehend mit der Geschichte und Kunst der Zahnheilkunde beschäftigen möchte, kommt nicht um dieses Werk von Barnett herum.« Regina Tödter, LEADING MEDICINE GUIDE
»Der Medizinhistoriker Richard Barnett erzählt anhand vieler Anekdoten und Bilder von der Entwicklung vom Zahnbrecher zum Dentisten, von Jahrmarktständen zu modernen Praxen, von Porträts mit zahnlos zusammengekniffenen Mündern zum strahlenden Lachen auf den allgegenwärtigen Selfies.« Franca Liedhegener, DR. MED. MABUSE
»Die Abbildungen […] dokumentieren den rasanten Wandel von heroischer Extraktion zu moderner Zahnheilkunde, werfen aber auch ein Licht auf die Geschichte von Schönheit und Hässlichkeit, Ernährung und Mode, kulturellen Idealen und individuellem Unbehagen.« Nadja Ebner, RHEINISCHES ZAHNÄRZTEBLATT
»Was aber dieses Buch zum einschlägig bibliophilen Ereignis macht, ist das überwältigende Bildmaterial, das eine drastische Note in diese kurzweilige Geschichte der Zahnheilkunde bringt.« Konrad Holzer, BUCHKULTUR
»Diese Reise in die Geschichte der Zahnmedizin in Buchform kann man gar nicht mehr aus der Hand legen.« Ilka Helemann, BAYRISCHES ZAHNÄRZTEBLATT
»In ›Mut zur Lücke‹ erzählt Richard Barnett die Geschichte der Zahnheilkunde. Das Buch ist reich illustriert mit den schönsten zahnmedizinischen Geräten […].« Matthias Halbig, KIELER NACHRICHTEN
»Alles weitere, was sie nie über Zähne wissen wollten und sich nie getraut hätten anzuschauen, finden Sie in Barnetts wunderbarem kleinen Horrorladen der Zahnheilkunde. Jürgen Reuß, BADISCHE ZEITUNG

Mut zur Lücke

Kunst und Geschichte der Zahnheilkunde

von Richard Barnett, aus dem Englischen übersetzt von Ronit Jariv
Schon immer wurden Menschen in allen Gesellschaftsschichten von Zahnschmerzen geplagt: Pharaonen, Elisabeth I., Ludwig XIV. und George Washington hatten schon in jungen Jahren kaum noch Zähne im Mund. Machte man im Altertum u. a. den Zahnwurm für die Schmerzen verantwortlich und versuchte, diesen durch Ausräuchern zu vertreiben, setzte man später auf das radikale und brachiale Ausreißen der verfaulten Zähne, was erhebliche (und vor allem schmerzhafte) Nebenwirkungen mit sich brachte. Erst ab dem 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahnmedizin zu einer wissenschaftlich anerkannten Fachdisziplin mit zunehmend schmerzfreieren Behandlungsmethoden. Die Schrecken der Vergangenheit sind heutzutage während der Vorsorgetermine nicht mehr präsent. Eine diffuse Angst vor dem Zahnarzt ist vielen Menschen dennoch bekannt. Der Medizinhistoriker Richard Barnett erzählt anhand vieler unterhaltsamer Anekdoten und eindrucksvollen Bildmaterials von der Entwicklung vom Zahnbrecher zum Dentisten, von Jahrmarktständen zu hochmodernen Praxen, von Porträts mit zahnlos zusammengekniffenen Mündern zum strahlenden Lachen auf den allgegenwärtigen Selfies.
- Eine anekdotenreiche Geschichte der Zahnmedizin - Mit 500 Illustrationen