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![]( "Buchcover ISBN 9783832239473")
Nach einer organisatorisch bedingten Verzögerung, ist es nun endlich gelungen, die dritte Ausgabe der Zeitschrift vorzulegen. Im gleichen Atemzug möchte sich das Herausgeberteam herzlich bei den Autorinnen und Autoren für ihre wahrhaft große Geduld bedanken. Auch wenn der ein oder andere Artikel in veränderter Form zwischenzeitlich an anderer Stelle erschienen sein mag, schien es uns gleichwohl angebracht, die ursprünglich geplanten Beiträge aufgrund ihrer inhaltlichen Zusammengehörigkeit nicht auseinander zu reißen und hier in diesem Forum transnationaler Forschung zu publizieren.
Den Kern des Inhalts bilden Artikel, die als Vorträge auf einer im Mai 2001 in Maastricht vom Euregionalen Historischen Centrum (EHC) organisierten internationalen Konferenz zur Geschichte der Euregio Maas-Rhein präsentiert wurden. Die Veranstaltung verfolgte im Wesentlichen drei Ziele. Erstens ging es ihr darum, die Öffentlichkeit – insbesondere Lehrerschaft, Politik und Wissenschaft – für transnationale Fragestellungen zu sensibilisieren. Zum Zweiten beabsichtigte sie, historisch interessierte bzw. arbeitende Einzelpersonen und Gruppen miteinander ins Gespräch zu bringen. Nicht zuletzt sollte die Tagung anhand ausgewählter Themen einen Einblick in die aktuelle euregionale Forschung geben.
Die überwältigende Resonanz, die sich in rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Europa widerspiegelte, dokumentiert eindrucksvoll das vorhandene Interesse. Im Rückblick kann gesagt werden, dass der beabsichtigte Anstoß zumindest inhaltlich bereits Früchte zu tragen beginnt, während die dringend benötigte finanzielle Förderung der Ziele bislang an den divergierenden Vorstellungen der euregionalen Entscheidungsgremien scheiterte. Gleichwohl sind wir auf einem guten Weg, der letztlich auch die Zweifler überzeugen sollte, wie verschiedene andere Projekte dokumentieren, die zwischenzeitlich unter anderem mit Unterstützung der DFG auf den Weg gebracht wurden. Die Initiatoren – Suzy Pasleau, Liège, Ad Knotter, Maastricht, und Paul Thomes, Aachen – stehen auch in Zukunft zu vorbehaltloser Kooperation mit allen Interessierten bereit. Eine Kontaktaufnahme ist jederzeit über die Homepage des EHC unter www. ehc. org möglich.
Die Beiträge der Konferenz ergänzen drei thematisch verwandte Abhandlungen. Michael Käding thematisiert die Etymologie der „Rothen Erden“, die vielerorts zum Namensgeber von montanindustriellen Standorten avancierten. Alexander Faridi untersucht die theoretischen Grundlagen und das Modell der regionalen Industrialisierung. Petra Roscheck setzt ihre im letzen Band begonnene Analyse der luxemburgischen Geschichte fort und behandelt hier den Zeitraum von der inneren Loslösung Luxemburg von den Niederlanden zwischen 1839 und 1866 bis zur heutigen Zeit.
Den Kern des Inhalts bilden Artikel, die als Vorträge auf einer im Mai 2001 in Maastricht vom Euregionalen Historischen Centrum (EHC) organisierten internationalen Konferenz zur Geschichte der Euregio Maas-Rhein präsentiert wurden. Die Veranstaltung verfolgte im Wesentlichen drei Ziele. Erstens ging es ihr darum, die Öffentlichkeit – insbesondere Lehrerschaft, Politik und Wissenschaft – für transnationale Fragestellungen zu sensibilisieren. Zum Zweiten beabsichtigte sie, historisch interessierte bzw. arbeitende Einzelpersonen und Gruppen miteinander ins Gespräch zu bringen. Nicht zuletzt sollte die Tagung anhand ausgewählter Themen einen Einblick in die aktuelle euregionale Forschung geben.
Die überwältigende Resonanz, die sich in rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus ganz Europa widerspiegelte, dokumentiert eindrucksvoll das vorhandene Interesse. Im Rückblick kann gesagt werden, dass der beabsichtigte Anstoß zumindest inhaltlich bereits Früchte zu tragen beginnt, während die dringend benötigte finanzielle Förderung der Ziele bislang an den divergierenden Vorstellungen der euregionalen Entscheidungsgremien scheiterte. Gleichwohl sind wir auf einem guten Weg, der letztlich auch die Zweifler überzeugen sollte, wie verschiedene andere Projekte dokumentieren, die zwischenzeitlich unter anderem mit Unterstützung der DFG auf den Weg gebracht wurden. Die Initiatoren – Suzy Pasleau, Liège, Ad Knotter, Maastricht, und Paul Thomes, Aachen – stehen auch in Zukunft zu vorbehaltloser Kooperation mit allen Interessierten bereit. Eine Kontaktaufnahme ist jederzeit über die Homepage des EHC unter www. ehc. org möglich.
Die Beiträge der Konferenz ergänzen drei thematisch verwandte Abhandlungen. Michael Käding thematisiert die Etymologie der „Rothen Erden“, die vielerorts zum Namensgeber von montanindustriellen Standorten avancierten. Alexander Faridi untersucht die theoretischen Grundlagen und das Modell der regionalen Industrialisierung. Petra Roscheck setzt ihre im letzen Band begonnene Analyse der luxemburgischen Geschichte fort und behandelt hier den Zeitraum von der inneren Loslösung Luxemburg von den Niederlanden zwischen 1839 und 1866 bis zur heutigen Zeit.