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Diese Studie zur gezielten Tötung greift ein kontrovers diskutiertes Thema auf:
Innerhalb des Völkerrechts gibt es bis heute weder eine Legaldefinition des Begriffs gezielter Tötung noch eine einheitliche Rechtsprechung auf der Grundlage des humanitären Völkerrechts. Auch im Rahmen des Rechtsregimes der Menschenrechte sind bisher keine verbindlichen Urteile zur Legalität/Illegalität gezielter Tötungen im Grenzbereich von Kriegsführung, Strafverfolgung und präventiver Gefahrenabwehr ergangen. Die vorliegende Untersuchung diskutiert die Herausforderungen an das Völkerrecht und die UN vor dem Hintergrund der asymmetrischen Kriege und des transnationalen Terrorismus.
Innerhalb des Völkerrechts gibt es bis heute weder eine Legaldefinition des Begriffs gezielter Tötung noch eine einheitliche Rechtsprechung auf der Grundlage des humanitären Völkerrechts. Auch im Rahmen des Rechtsregimes der Menschenrechte sind bisher keine verbindlichen Urteile zur Legalität/Illegalität gezielter Tötungen im Grenzbereich von Kriegsführung, Strafverfolgung und präventiver Gefahrenabwehr ergangen. Die vorliegende Untersuchung diskutiert die Herausforderungen an das Völkerrecht und die UN vor dem Hintergrund der asymmetrischen Kriege und des transnationalen Terrorismus.