Freyas Tränen Teil II von Friedhelm Kober | Die Geschichte einer großen Liebe in einer schrecklichen Zeit | ISBN 9783833483554

Freyas Tränen Teil II

Die Geschichte einer großen Liebe in einer schrecklichen Zeit

von Friedhelm Kober
Buchcover Freyas Tränen Teil II | Friedhelm Kober | EAN 9783833483554 | ISBN 3-8334-8355-5 | ISBN 978-3-8334-8355-4

Freyas Tränen Teil II

Die Geschichte einer großen Liebe in einer schrecklichen Zeit

von Friedhelm Kober
Die germanische Fürstin Ildico kommt in Attilas Lager, um ihre Heirat mit dem König der Hunnen zu feiern, doch ist sie unglücklich, denn nicht aus Liebe wird Ildico Attila heiraten, sondern nur aus Zwang und politischer Berechnung. In einer mondhellen Nacht sieht Widukind die schlafwandelnde Ildico und bewahrt sie vor einem Sturz. Die zwei jungen, unglücklichen Menschen kommen sich näher und sie verlieben sich ineinander. Beendet wird diese hoffnungslose Liebe durch die Hochzeit von Attila und Ildico, doch in der Hochzeitsnacht ersticht Ildico ihren Ehemann.
Nach dem Tod Attilas wollen die hunnischen Krieger Rache nehmen, sie überfallen das Lager der Burgunder, um Ildico und ihre Getreuen zu erschlagen, aber auch die Männer der germanischen Leibwache sollen ermordet werden; ein fürchterliches Gemetzel beginnt. Widukind kann fliehen und er beschließt, in seine fremd gewordene Heimat Britannien zurückzukehren; der treue Freund Eilak will ihn begleiten. Eine lange, abenteuerliche und gefährliche Flucht entlang der Donau, über die Limes-Grenze und quer durch Germanien beginnt und führt die Freunde nach Mogontiacum (Mainz).
Bei dem griechischen Händler Polybios, in dessen Dienste die beiden Wanderer treten, eröffnet sich für Widukind eine wunderbare Welt des Wissens und des Geistes. Polybios lehrt Widukind, der von ihm den Namen 'Xenos' erhält, seinen Verstand und nicht nur sein Schwert zu gebrauchen, doch Polybios kommt ums Leben und die beiden Freunde müssen weiterziehen; der traurigste und trostloseste Teil der Wanderung beginnt. Widukind flieht zur Küste des Nordmeers, wo er auf eine Ansiedlung der Saxen trifft, die ein Kriegsschiff ausrüsten, um nach Britannien zu fahren. Widukind schaudert zwar bei dem Gedanken an das, was die Saxen den Menschen des alten Volkes bringen werden, doch hat er keine Wahl: Er wagt die Überfahrt an Bord eines Kriegsschiffes seiner säxischen Brüder und kommt nach einem Schiffbruch als heimat- und besitzloser Flüchtling in seine Heimat zurück.