Briefwechsel von Gottfried August Bürger | 1777-1779 | ISBN 9783835317840

Briefwechsel

1777-1779

von Gottfried August Bürger, herausgegeben von Ulrich Joost und Udo Wargenau
Mitwirkende
Autor / AutorinGottfried August Bürger
Herausgegeben vonUlrich Joost
Herausgegeben vonUdo Wargenau
Buchcover Briefwechsel | Gottfried August Bürger | EAN 9783835317840 | ISBN 3-8353-1784-9 | ISBN 978-3-8353-1784-0

»zeigen diesen außergewöhnlichen Briefschreiber zum ersten Mal so, wie er formuliert hat.« (Klaus Bellin, Marginalien 228, 2018/1)
»eine Edition, die Maßstäbe setzt« (Martin Meier, literaturkritik. de, Dezember 2018)
»Man wird lange suchen müssen, um in jüngerer Zeit eine Edition zu finden, deren Korpus sich inhaltlich als ähnlich ertragreich und zugleich stilistisch als so reizvoll erweist.« (Steffen Martus, Germanistik, 2018, Band 59, Heft 1-2)
»hervorragende Edition« (Erika Thomalla, Zeitschrift für Germanistik, 3/2019)

Briefwechsel

1777-1779

von Gottfried August Bürger, herausgegeben von Ulrich Joost und Udo Wargenau
Mitwirkende
Autor / AutorinGottfried August Bürger
Herausgegeben vonUlrich Joost
Herausgegeben vonUdo Wargenau
Eine leidenschaftliche Korrespondenz, die tiefe Einblicke in das Leben und Werk eines Dichters vermittelt, der als einer der ersten rückhaltlos offen seine Gefühle in Poesie und Prosa kleidete.
Der Briefwechsel Gottfried August Bürgers ist eine literaturgeschichtliche Quelle, mehr noch aber ein poetisch und kunstprosaisch herausragendes Dokument und ein zutiefst anrührendes Zeugnis oftmals selbstverschuldeter menschlicher Leiden und Krisen. Die erotischen Wirrungen in der Ehe Bürgers, der sich alsbald in eine leidenschaftliche Beziehung zur jüngeren Schwester seiner eben doch nur halbgeliebten Frau verlor, erreichen im Zeitraum dieses Bandes einen ersten Höhepunkt: Die Ehefrau erzwingt (wie sich später zeigen wird: vergebens) die schmerzhafte Trennung von der Geliebten. Gleichzeitig ist Bürger als Jurist etabliert und als Dichter endlich arriviert: 1778 erscheint die erste Ausgabe seiner gesammelten »Gedichte«, im selben Jahr übernimmt er die Herausgabe des »Göttinger Musen Almanachs«. Dennoch wird er weiterhin ständig von Geldnot geplagt. Diese Edition nimmt eine kultur- wie poesiegeschichtliche Herausforderung an: Sie stellt zum ersten Mal einen nicht um die allzu derben Ausdrücke und peinlichen Wahrheiten gereinigten, zudem eingehend kommentierten Text bereit.