Der Mythos von der postindustriellen Welt | Wirtschaftlicher Strukturwandel in Deutschland 1960 bis 1990 | ISBN 9783835318090

Der Mythos von der postindustriellen Welt

Wirtschaftlicher Strukturwandel in Deutschland 1960 bis 1990

herausgegeben von Werner Plumpe und André Steiner
Mitwirkende
Herausgegeben vonWerner Plumpe
Herausgegeben vonAndré Steiner
Buchcover Der Mythos von der postindustriellen Welt  | EAN 9783835318090 | ISBN 3-8353-1809-8 | ISBN 978-3-8353-1809-0

»›Der Mythos von der postindustriellen Gesellschaft‹ überzeugt sowohl in seiner Gesamtanlage als auch bezüglich der Einzelstudien.« (Jörn Eiben, H-Soz-Kult, 20.04.2016)
»ein beeindruckender, (...) ungemein befruchtender Band« (Werner Bührer, Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, 62.1 (2017))
»überraschend spannend zu lesen« (Andrea Gabler, Sozial. Geschichte Online, 19 (2016))
»Ein anspruchsvolle(s) und sehr anregende(s) Buch.« (Ilko-Sascha Kowalczuk, Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 2/2018)

Der Mythos von der postindustriellen Welt

Wirtschaftlicher Strukturwandel in Deutschland 1960 bis 1990

herausgegeben von Werner Plumpe und André Steiner
Mitwirkende
Herausgegeben vonWerner Plumpe
Herausgegeben vonAndré Steiner
Der wirtschaftliche Strukturwandel gehört zu den am häufigsten herangezogenen Erklärungsmustern für die Umbrüche im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts.
Im vorliegenden Band werden die gängigen Bilder vom Verschwinden der Industrie und dem Aufstieg des Dienstleistungssektors auf den Prüfstand gestellt. Dazu werden mit dem Maschinenbau, der Tonträgerindustrie und der Tourismusbranche drei historisch-vergleichende Fallstudien für die Bundesrepublik und die DDR vorgelegt, die jeweils der Industrie bzw. dem Dienstleistungssektor zuzuordnen oder zwischen diesen beiden Sektoren angesiedelt sind. Alle drei Branchen verändern sich im Strukturwandel des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts erheblich, zählen aber weder zu dessen Verlierern noch zu den großen Gewinnern und wurden deshalb wissenschaftlich wie politisch bislang unzureichend wahrgenommen. Insbesondere wird gezeigt, wie der Strukturwandel – als ein makroökonomisches Konstrukt – in den Branchen wahrgenommen, vorangetrieben und verarbeitet wurde. Dabei zeigt sich, dass manche gewohnte Annahme in Frage gestellt werden muss.