Buchenwald | Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945 | ISBN 9783835318106

Buchenwald

Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945

herausgegeben von Volkhard Knigge
Mitwirkende
Herausgegeben vonVolkhard Knigge
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Michael Löffelsender
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Rikola-Gunnar Lüttgenau
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Harry Stein
Buchcover Buchenwald  | EAN 9783835318106 | ISBN 3-8353-1810-1 | ISBN 978-3-8353-1810-6

»Die umfangreichen fotografischen Zeugnisse dieses hervorragend gestalteten und edierten Katalogs werden durch ausgezeichnete Kurzinformationen ergänzt.« (ekz. bibliotheksservice, 16.01.2017)
»Ein wichtiges Buch« (Inge Hagen, Buchprofile/Medienprofile, Jg. 62/2017, Heft 1)

Buchenwald

Ausgrenzung und Gewalt 1937 bis 1945

herausgegeben von Volkhard Knigge
Mitwirkende
Herausgegeben vonVolkhard Knigge
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Michael Löffelsender
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Rikola-Gunnar Lüttgenau
Verfasser / Verfasserin (sonstige)Harry Stein
Der Katalog zur neuen Dauerausstellung in der Gedenkstätte Buchenwald.
Das von der SS keine zehn Kilometer vom Stadtzentrum Weimars von 1937 bis 1945 betriebene KZ Buchenwald war eines der wichtigsten Instrumente des NS-Regimes für den rassistischen Umbau Deutschlands und später Europas. Die Inschrift im Haupttor - »JEDEM DAS SEINE« - hatten die Häftlinge täglich vor Augen. Die zynische Umwidmung der ursprünglichen Bedeutung des Spruches legitimierte Ausgrenzung und Gewalt gegenüber sogenannten Gemeinschaftsfremden. Die neue Dauerausstellung analysiert, was dies für die über 250.000 nach Buchenwald verschleppten Menschen bedeutete. Auf Grundlage des auf weltweiten Archivrecherchen basierenden aktuellen Forschungsstandes zeigt der Begleitband auch bislang unbekannte historische Dokumente und Fotos. In grundlegenden Essays namhafter Historiker wie Frank Bajohr oder Johannes Tuchel, sowie einem Beitrag des Schriftstellers und ehemaligen Buchenwald-Häftlings Ivan Ivanji werden die Kontexte der nationalsozialistischen Verbrechen in den Konzentrationslagern prägnant erörtert.