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»ein wertvolle(r) Beitrag zur (west)deutschen Anti-Atom- und Zeitgeschichte«
(Jan Henrik Meyer, Sehepunkte 2022, Nr.1)
Der Gorleben-Treck 1979
Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung und demokratischer Lernprozess
herausgegeben von Jenny Hagemann, Christian Hellwig, Karolin Quambusch, Detlef Schmiechen-Ackermann und Wienke StegmannEin Symbol für den Widerstand gegen Atomkraft: Der Gorleben-Treck.
Am 31. März 1979 versammelten sich rund 100.000 Menschen in Hannover, um gegen die Atomkraft und gegen die Errichtung des in Gorleben geplanten Nuklearen Entsorgungszentrums zu protestieren. Die Kundgebung markierte den Abschluss des sogenannten Gorleben-Trecks, der wenige Tage zuvor im Wendland gestartet war. Sie war damit auch Initialzündung für den Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung. Dieses markante Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte jährte sich 2019 zum 40. Mal und wurde zum Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und interdisziplinärer Fragestellungen. Aus dem Inhalt:
Am 31. März 1979 versammelten sich rund 100.000 Menschen in Hannover, um gegen die Atomkraft und gegen die Errichtung des in Gorleben geplanten Nuklearen Entsorgungszentrums zu protestieren. Die Kundgebung markierte den Abschluss des sogenannten Gorleben-Trecks, der wenige Tage zuvor im Wendland gestartet war. Sie war damit auch Initialzündung für den Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung. Dieses markante Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte jährte sich 2019 zum 40. Mal und wurde zum Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und interdisziplinärer Fragestellungen. Aus dem Inhalt: