»Im Übrigen hat die Vorsehung das letzte Wort … « | Tagebücher und Briefe von Marta und Egon Oelwein 1938 - 1945 | ISBN 9783835339514

»Im Übrigen hat die Vorsehung das letzte Wort … «

Tagebücher und Briefe von Marta und Egon Oelwein 1938 - 1945

herausgegeben von Johannes Hürter, Reiner Oelwein und Thomas Raithel
Mitwirkende
Herausgegeben vonJohannes Hürter
Herausgegeben vonReiner Oelwein
Herausgegeben vonThomas Raithel
Buchcover »Im Übrigen hat die Vorsehung das letzte Wort … «  | EAN 9783835339514 | ISBN 3-8353-3951-6 | ISBN 978-3-8353-3951-4
»Diese Edition packt! Nicht nur Leser, die denken, dass sie schon alle wichtigen Bücher über den Nationalsozialismus kennen.« (Melanie Longerich, Deutschlandfunk, 25.01.2022)

»Im Übrigen hat die Vorsehung das letzte Wort … «

Tagebücher und Briefe von Marta und Egon Oelwein 1938 - 1945

herausgegeben von Johannes Hürter, Reiner Oelwein und Thomas Raithel
Mitwirkende
Herausgegeben vonJohannes Hürter
Herausgegeben vonReiner Oelwein
Herausgegeben vonThomas Raithel
Das private Leben im »Dritten Reich«: Eine nationalsozialistische Familie 1938 bis 1945.
Egon Oelwein begann sein Tagebuch als Führer im Reichsarbeitsdienst am 30. Januar 1938, dem Jahrestag von Hitlers »Machtergreifung«. Die Einträge spiegeln ein Leben, das sich zunehmend an NS-Vorstellungen orientierte, und eine Karriere, die ihn von Baden über das Sudetenland nach Oberschlesien und zeitweise an die Ostfront führte. Egon und seine Frau Marta dokumentierten zudem seit Juli 1938 die Entwicklung und Erziehung ihrer drei Kinder Folkhard, Reiner und Hiltrud in einem Familienbuch. Die Korrespondenz zwischen den Eheleuten sowie Briefe Marta Oelweins an ihre Mutter und an ein befreundetes Ehepaar ergänzen die Einblicke in dieses private Leben im »Dritten Reich«. Die Edition präsentiert seltene private Dokumente und fügt sich zu einer facettenreichen Geschichte einer Familie zusammen, die sich voll und ganz in die nationalsozialistische »Volksgemeinschaft« einfügte. Am Ende standen 1945 für Marta Oelwein und ihre Kinder die Flucht und für Egon Oelwein, als Freiwilliger der Waffen-SS, der Tod.