Auch ich bin Amerika / I Too Am America | Lyrik Schwarzer Dichterinnen und Dichter | ISBN 9783835355682

Auch ich bin Amerika / I Too Am America

Lyrik Schwarzer Dichterinnen und Dichter

herausgegeben von Stephan Hermlin, Eva Tanita Kraaz und Kai Sina, aus dem Englischen übersetzt von Stephan Hermlin
Mitwirkende
Nachwort vonHeinrich Detering
Herausgegeben vonStephan Hermlin
Übersetzt vonStephan Hermlin
Herausgegeben vonEva Tanita Kraaz
Herausgegeben vonKai Sina
Buchcover Auch ich bin Amerika / I Too Am America  | EAN 9783835355682 | ISBN 3-8353-5568-6 | ISBN 978-3-8353-5568-2
Inhaltsverzeichnis 1

Auch ich bin Amerika / I Too Am America

Lyrik Schwarzer Dichterinnen und Dichter

herausgegeben von Stephan Hermlin, Eva Tanita Kraaz und Kai Sina, aus dem Englischen übersetzt von Stephan Hermlin
Mitwirkende
Nachwort vonHeinrich Detering
Herausgegeben vonStephan Hermlin
Übersetzt vonStephan Hermlin
Herausgegeben vonEva Tanita Kraaz
Herausgegeben vonKai Sina
Erstmals wieder zugänglich: die zweisprachige Sammlung von Gedichten bedeutender Schwarzer US-Dichterinnen und -Dichter, ausgewählt und übertragen von Stephan Hermlin
Drei Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs veröffentlichte der Verlag Volk und Welt in der Sowjetischen Besatzungszone, bei anhaltender Papierknappheit, eine Anthologie mit Lyrik Schwarzer Autorinnen und Autoren aus den USA. Der Herausgeber und Übersetzer Stephan Hermlin, selbst politisch und „rassisch“ Verfolgter des NS-Regimes, setzte auf die Wahrnehmung eines »anderen« Amerika, die weit über die Nachkriegszeit hinaus für die DDR bedeutsam bleiben sollte. Sorgfältig hat er dafür Gedichte aus hundert Jahren Schwarzer US-Lyrik ausgewählt und kommentiert. Eindrucksvoll zeugt der Band, der durch ein programmatisches Vorwort eingeleitet wird, von Hermlins Kunst der Übersetzung. »I Too Am America«, so verkündet Langston Hughes 1926 die Ansprüche Schwarzer US-Bürgerinnen und Bürger auf ihr Land. »Auch ich bin Amerika«, ist 1948 bei Hermlin zu lesen. Diese Edition macht die zweisprachige Lyriksammlung unter Bewahrung des historischen Wortlauts erstmals wieder zugänglich, verbunden mit einem Nachwort von Heinrich Detering. Mit Gedichten von Langston Hughes, Richard Wright, Countee Cullen, Frances E. W. Harper, Margaret Walker u. a.