»Eine wichtige Studie zu bestimmenden Tendenzen des Gegenwartstheaters.«
Wolf Lamsa, gift, 3 (2012)
»Anhand vieler anschaulicher Beispiele verschiedener Inszenierungen zeigt die Autorin, dass die Übertragung des ›Ethical Turn‹ in die Theaterwissenschaft neue Wege eröffnet. Das Buch richtet sich insbesondere an Leser mit wissenschaftlichen Vorkenntnissen, die gerne genauere fachspezifische Informationen erhalten möchten.«
UP TO DANCE, 3 (2011)
Besprochen in:
Das Prekäre ist nicht erst seit dem Einbruch der weltweiten Ökonomie 2008 ein Brennpunkt gegenwärtiger Existenzen. Wie wird es im Gegenwartstheater aufgegriffen und weiterentwickelt?
Diese Studie analysiert Theater-, Tanz- und Film-Aufführungen um die Jahrtausendwende und bedient sich dafür der Methodik des »Überschreibens«. Ausgehend von Ethiken der Begegnung mit dem Anderen und von instabilen Ökonomien erweist sich dabei das Prekäre als ästhetische und ethische Kategorie. Katharina Pewny zeigt, dass die Übertragung des »Ethical Turn« in die Theaterwissenschaft des deutschen Sprachraums neue Wege eröffnet, die auch für verwandte Kunst- und Kulturwissenschaften relevant sind.
Diese Studie analysiert Theater-, Tanz- und Film-Aufführungen um die Jahrtausendwende und bedient sich dafür der Methodik des »Überschreibens«. Ausgehend von Ethiken der Begegnung mit dem Anderen und von instabilen Ökonomien erweist sich dabei das Prekäre als ästhetische und ethische Kategorie. Katharina Pewny zeigt, dass die Übertragung des »Ethical Turn« in die Theaterwissenschaft des deutschen Sprachraums neue Wege eröffnet, die auch für verwandte Kunst- und Kulturwissenschaften relevant sind.